Hier dreht sich alles um den Hopfen – und damit natürlich auch ums Bier – das Nationalgetränk der Tschechen.
Hopfen ist ein wesentlicher Bestandteil in der Bierbrauerei und der Saazer Hopfen (Saaz = Žatec) ist weit über die Grenzen der Stadt bekannt.

Bei unserem Besuch in der Aussiger Region (Ústecký kraj – mehr darüber findet ihr auch hier und hier) sind wir auch in Žatec vorbeigekommen.
Die Geschichte der Stadt
Nach Žatec sollte man aber nicht nur zum Biertrinken kommen, aber auch. Man kann hier auch einiges über Hopfen und das Bierbrauen kennen lernen. Aber die Stadt hat auch einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten und auch eine interessante Geschichte.

Die Landschaft der Saazer Ebende ist fruchtbar und war daher schon in frühester Zeit besiedelt. 1004 gibt es die erste schriftliche Erwähnung als Urbs Satzi. 1261 erhalten Bewohner das Recht Bier zu brauen.

Bereits 1265 wird sie unter dem böhmischen Königen Ottokar II. Přemysl zur königlichen Stadt erklärt und mit besonderen Privilegien ausgestattet. 1348 gibt es den ersten schriftlichen Bericht über den Hopfenanbau in Žatec.

Im Mittelalter war die Stadt eine der wichtigsten Verwaltungszentren im Königreich Böhmen, vom 15. Jahrhundert bis zum Revolutionsjahr 1848 ist die Stadt Sitz eines der böhmischen Kreise.

Unter Ottokar I. Přemysl wurden 1200 deutsche Siedler ins Land gerufen, aber nach Angriffen der Hussiten um 1420 verließen viele wieder die Stadt. Später bekannte sich die Stadt zum Utraquismus und 1620 – nach der Schlacht am Weißen Berg – folgten viele Bewohner der Stadt dem evangelisch-lutherischen Glauben.

Der Saazer Bürgermeister nahm mit Einwohnern der Stadt auch am protestantischen Ständeaufstand in Böhmen teil, wurde allerdings gefangen genommen, zum Tode verurteilt und 1621 in Prag hingerichtet. Mit ihrem Wechsel zum protestantischen Glauben verlor die Stadt auch zahlreiche Privilegien.

Nach der Gegenreformation und den Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg kamen wieder mehr Deutsche ins Land, die bald die Mehrheit der Bürger in der Stadt ausmachten.

Durch das Münchner Abkommen gehörte Saaz ab 1938 zum Deutschen Reich, wird am 10.5.1945 von der russischen Armee befreit. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird die deutsch sprechende Bevölkerung größtenteils vertrieben und ihr Besitz und Vermögen konfisziert und unter staatliche Verwaltung gestellt. Rund 5000 deutsche Männer wurden 1945 am Marktplatz zusammengetrieben und ins Internierungslager von Postoloprty (Postelberg) gebracht, wo an die 800 erschossen wurden.

Nach 1945 zogen Tschechen aus Zentralböhmen und Mähren, aber auch Menschen aus der Ukraine, der Slowakei und Roma nach Saaz. Žatec wurde zu einer einfachen Stadt ohne besondere Befugnisse, in den Jahrzehnten des kalten Krieges wurde die Stadt ein bedeutender Standort der Tschechoslowakischen Volksarmee.

1961 wurde das historische Stadtzentrum zum städtischen Denkmalreservat erklärt, 2023 erklärte die Unesco Žatec und die umliegende Landschaft des Saazer Hopfens zum Weltkulturerbe.
Was es alles zu sehen gibt
Hopfen und Bier
Bei unserem Besuch steht natürlich das Bierbrauen und der Hopfen im Fokus. Gleich bei der Ankunft in die Stadt fällt uns zwischen zwei schönen alten Häusern ein hoher Glasturm auf mit komischen Streben am Dach. Dazu gibt es eine Legende in der Stadt, die ich euch hier schnell erzählen will:

2001 wurde auf dem Svobodaplatz in der Stadt ein Grab entdeckt, in dem sich ein Skelett, Reste eines hölzernen Fasses und eine kleine Tontafel mit sieben Kerben befanden. Diese Tontafel interpretierte man als die „älteste Bierrechnung der Welt“ und damit wurden diese sieben Kerben zum Logo des Vereins Tempel des Hopfen und des Bieres und auch als Erinnerung an den „ältesten Biertrinker der Welt“. Es ist kein Zufall, dass dieser Fund am 1. April stattfand. Aber die Geschichte lässt sich einfach soo gut erzählen, dass es auch einen Gedenkstein im Pflaster des Platzes gibt, der an den Fund erinnert.

Wir aber laufen auf den Glasturm zu, lassen ihn aber zuerst rechts liegen und treten in den Hopfen und Bier Tempel ein. Gleich nach dem Tor dreht sich alles um Hopfen und Bier. Allein die Sammlung aus den 100. Bierflaschen, die hier im Regal zu bewundern sind, ist ziemlich einzigartig.

Hier gibt es sämtliche Souvenirs zu kaufen: T-Shirts, Schlüsselanhänger, Flaschenöffner und vieles mehr. Außerdem wartet hier auch jede Menge Infomaterial auf die Besucher.
Das Hopfenlabyrinth
Wir machen einen kurzen Abstecher in die Minibrauerei (wo wir später zu Mittag essen und auch eine kleine Bierverkostung auf uns wartet – mehr dazu hier), kehren aber gleich wieder in den „Hopfentempel“ zurück, um das Labyrinth zu besuchen. Dieses befindet sich im Gebäude eines ehemaligen historischen Hopfenlagers, in dem seit 1890 ganze hundert Jahre lang Hopfen getrocknet und gelagert wurde.

Ein bisschen irren wir zwischen den Hopfenballen herum, werden manchmal ein bisschen erschreckt, gehen über beleuchtete „Hopfentreppen“ und gelangen schließlich zum Star der Gegend: einem übergroßen Hopfen, der in allen Farben leuchtet.

Wir erfahren von unserem Guide viel über Hopfen, den speziellen Saazer Hopfen, über die Bierherstellung und die Tradition der Brauerei.

Weiter geht es in die ehemaligen Wappenkammer, in der die Fahnen und Wappen von fast 300 Ortschaften präsentiert werden. Hier findet man alte Trachten und Fotografien, alte Postkarten und Karten, die einen Eindruck über das Leben von früher geben. Nachdem in vergangenen Zeiten in der Stadt viele Deutsche lebten, können wir auch vieles an den Exponaten lesen.

Jetzt wird es Zeit eine kurze Pause bei der Besichtigung einzulegen, Bier zu verkosten und den Hunger zu stillen, also ab ins Restaurant (und zu dem Bericht hier)
Der Hopfenleuchtturm
Danach geht es hoch hinauf. Wir fahren mit dem Aufzug auf den Hopfenleuchtturm, wo wir auch noch auf die Galerie hochsteigen und den Ausblick über die Stadt genießen.

Auffällig sind die vielen Schornsteine, die zwar nicht mehr in Betrieb sind, aber beweisen, wie viele Darren hier in Betrieb waren, die den Hopfen nach der Ernte trockneten.

Die astronomische Hopfenuhr
Danach machen wir noch ein Abstecher zur astronomischen Hopfenuhr. Sie findet ihr über der Einfahrt zum Innenhof und gilt als Weltrarität. Das Ziffernblatt ist umgeben von zwölf Monden mit den Tierkreiszeichen und mit Abbildungen, die die unterschiedlichen Arbeiten während eines Hopfenarbeitsjahr zeigen.

Zu jeder vollen Stunde setzt sich die Figuren in Bewegung, die Glocken erklingen. Wenn ihr dort sein, verpasst das Schauspiel nicht. Während einer Führung werden auch die Arbeiten der einzelnen Monate genauer erklärt.

Das Hopfenmuseum
Ein kurzer Blick noch Richtung Hopfenmuseum, das auf einer Ausstellungsfläche von 4.000m2 alles über die Entwicklung des Hopfenbaus vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart präsentiert und als weltweit größte Sammlung von Exponaten zum und über den Hopfenanbau gilt.

Mir hat vor allem der kleine „Hopfi“ gefallen, der ins Museum einlädt. Dieses Mal allerdings ist dafür keine Zeit. Wir machen uns auf in die Stadt.
Am Hauptplatz
Am Hauptplatz findet ihr die Tourismusinformation, so ihr noch zusätzliche Informationen benötigt. Der Hauptplatz mit seiner Pestsäule, dem Rathaus und den wunderschönen Bürgerhäusern ist einen Besuch ebenfalls wert. Außerdem wartet dort auch eine kleine Besonderheit.
Der kleinste Hopfengarten der Welt
Natürlich hat diese Besonderheit wieder etwas mit Hopfen zu tun. Neben der Tourismusinfo, wo früher die Kirche zum Heiligen Kreuz stand, gibt es seit 1967 diese örtliche Rarität: den kleinsten Hopfengarten der Welt. Wer dem Hopfen noch nie so richtig nahegekommen ist, kann sich hier seine Dolden und sein Wachstum – je nach Jahreszeit – ganz genau anschauen.

Der kleine Platz hat allerdings schon einigen interessanten Denkmälern Platz geboten und ist eng mit der Geschichte der Stadt verwoben. Nachdem die Kirche einem großen Brand zum Opfer fiel, wurde hier im 18. Jahrhundert die Stadtwache gebaut, 1882 schließlich ein Denkmal für Josef II. errichtet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde dieses jedoch gestürzt und die Statue des Kaisers in die Eger geworfen. Ein bronzener Löwe zierte ab 1930 dann als Mahnmal zum Gedenken der Opfer des Ersten Weltkrieges den Sockel. Aber auch er ist aus der Stadt verschwunden und steht heute in Staré Splavy in der Nähe des Mácha-Sees.
Das Städtische Rathaus
Wir aber wenden uns zum Rathaus hin, dessen Turm ebenfalls eine Ausstellung über die Geschichte der Stadt bietet.

Das Rathaus wurde im Jahr 1362 wegen eines Streites zwischen den Schneidern und Tuchmachern der Stadt gebaut. Die Schneider wollten nicht, dass die Tuchmacher ihre Stoffe selbst verkauften, da ihnen damit Gewinn entging, auch der Stadtrat stellte sich auf die Seite der Schneider, die daraufhin mitten in der Stadt ein Gebäude errichteten.

Da der Bau aber von der Gemeinde verwaltet wurden, entschied man sich einen Stock höher zu bauen und den oberen Stock für Ratsitzungen und für Beamte zu nutzen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Haus mehrfach umgebaut, so 1559 durch Jiří Všetečka im Renaissancestil.

Im 16. Jahrhundert diente es auch als Marktplatz: im Erdgeschoss wurden Stoffe, Backwaren, Milch, Bier und Wein verkauft und im 17. Jahrhundert war hier ein Speicher für ketzerische Bücher aber auch ein Lagerraum für Hopfen und Getreide.

Durch zwei große Brände im 18. Jahrhundert wurden wieder Umbauten am Gebäude vorgenommen und zu dieser Zeit entstand auch der 47 Meter hohe Turm in seiner jetzigen Gestalt. Wer hier zum Aussichtsgang hochsteigt, kann nicht nur den schönen Hauptplatz der Stadt von oben betrachten. Ein Ausblick, der bei schönem Wetter richtig lohnt.

Beim Aufstieg erfährt man auch noch das der letzte österreichische Kaiser, Karl, Žatec besuchte, lernt einiges über die Geschichte der Stadt und kann einen Blick auf das Uhrwerk werfen.
Die Kirche Mariä Himmelfahrt
Von hoch oben am Rathausturm kann man auch die Kirche Mariä Himmelfahrt sehen, die an der Stelle einer großen romanischen Basilika gebaut wurde, deren Mauerwerk in den beiden Türmen erhalten blieb. Am Umbau der Kirche 1340-1370 war die bekannte Hütte von Peter Parler beteiligt, dessen Wirken wir unter anderem den Veitsdom und die Karlsbrücke in Prag verdanken.

Der Hauptaltar, der die Himmelfahrt Mariens zeigt, stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die Seitenkapelle Jan Nepomuks wurde 1724-1728 angebaut, die Fassade 1740-1741 im Stil des Barock umgebaut, 1770 bis 1773 errichtet Pavel Loschy den Glockenturm.
Die Säule der Dreifaltigkeit
1582 traf die Stadt eine schwere Pestepidemie. Die Errichtung einer Pestsäule sollte die Stadt vor dem Übel beschützen. 12,7 Meter ist sie hoch und der Heiligen Dreifaltigkeit gewidmet. Spenden des Apothekers Calderar ermöglichten den Bau der Säule durch Franz Tollinger, der saazer Bildhauer Jan Karel Vetter vollendete sie 1753. Unter einem Kupferkruez befindet sich eine Plastik der Heiligen Dreifaltigkeit.

Um die Säule herum stehen Statuen der Heiligen Nepomuk, Karl Boromějský, Prokop, Anton, Josef mit dem Jesuskind, Vaclav, Sigismund und Florian.
Das Grab des ältesten Biertrinkers
Im Boden des Pflasters am Hauptplatz, in der Nähe der Pestsäule, gibt es eine Gedenktafel an den „ältesten Biertrinker“ der Welt. Sein Grab wurde am 1.4.2001 entdeckt. Neben dem Skelett fand man auch ein tönernes Gefäß, Reste eines hölzernen Fasses sowie eine kleine Tontafel mit sieben Kerben – die älteste erhaltende Bierrechnung.

Das Grab zeugt von der Existenz der früheren Kultur der Homolupulen. Der Tote erhielt den Namen Lojza Lupulin und die „Bierrechnung“ ist seitdem das Logo des Vereins „Tempel des Hopfens und des Bieres“.
Die jüdische Synagoge
Vom Rathausturm kann man auch sehr gut einen Blick auf die jüdische Synagoge werfen, die zweitgrößte in Böhmen. 1871-1872 wurde sie von Johann Staněk erbaut und am 18.3.1872 durch Rabbi Abraham Frank feierlich eingeweiht.

1911 wurde sie renoviert und innen komplett mit Malereien verziert. In der Kristallnacht im November 1938 wurde sie durch die Nazis niedergebrannt, danach diente sie nie wieder als Gotteshaus, wobei der Bau durch seine ausgezeichnete Akustik berühmt war.
Die Florianisäule
Auf dem Weg zum Meders Haus kommen wir noch auf einen anderen kleinen Platz vorbei, auf dem die Florianisäule steht, die zu Erinnerung an den großen Brand von 1738 errichtet wurde. 1742-1746 wurde die Säule zu Ehren des Heiligen Florian gebaut, dem Schutzpatron der Feuerwehrleute, Maurer und Bergleute.

Auf der Säulenspitze ist Gott Vater auf einer Weltkugel sitzend zu sehen. Die Figuren des Heiligen Florian, des Heiligen Vavřinec und der Madonna stammen von dem Bildhauer Jan Karel Vetter.
Das Meder Haus
Schon ein wenig müde vom vielen Treppensteigen auf die Aussichtstürme gehen wir an der Florianisäule vorbei und kommen zum Meder Haus. Das Haus wurde bereits 1564 erstmals in den Marktbüchern der Stadt erwähnt. Die Geschichte des Hauses hängt mit dem Metzgerhandwerk zusammen, aber auch mit der Hopfentradition der Stadt – das Haus hatte das Braurecht.

Anfang des 20. Jahrhunderts erwarb die Familie Meder das Haus, doch bereits während des Zweiten Weltkriegs verfiel das Haus und es regnete hinein, die damaligen deutschen Behörden erlaubten das kaputte Schindeldach durch ein Pappdach zu ersetzen. Anfang der 1960iger Jahre wurde das Haus jedoch endgültig unbewohnbar, in den 1980ern stürzte das Dach ein und das Haus verwandelte sich in eine Ruine.

Danach wurde das Haus renoviert und wieder hergerichtet und nun kann hier eine Ausstellung besucht werden, die nicht nur den Schatz des Hauses präsentiert, sondern auch zeigt, wie frühere Generationen gelebt haben. Während der Renovierung wurden fünf Münzen und ein Knochen eines geopferten Hahns gefunden, wahrscheinlich um Unglück vom Haus abzuwenden.

Man nimmt an, dass dies der damalige Eigentümer der Mederhauses, der Fleischer Jan Tichý, hier hinterlassen haben, er renovierte das Haus, das nach dem 30jährigen Krieg niedergebrannt und verfallen war.

In einem Raum findet ihr auch eine kleine Ausstellung über Marie Treben, die in Saaz geboren wurde, sich aber später mit ihrem Mann in Bayern und Österreich niederließ und sich nach ihrer Genesung von Bauchtyphus durch Schöllkrautsaft intensiv mit Kräuterkunde befasste.
Im Haus findet ihr deutsche Unterlagen, sodass ihr der Ausstellung ohne Probleme folgen könnt.
Noch zwei Hinweise zum Schluss:
Das Hopfenfest
Jeden September, zum Ende der Hopfensaison, findet das Saazer Hopfenfest (Dočesná oder Chmelfest) statt. Dabei ist nicht nur die ganze Stadt auf den Beinen, alles ist mit Hopfen geschmückt und selbstverständlich stehen Bier und Hopfen im Fokus. Sollte man als Bierliebhaber einmal erlebt haben.

Für Filmaficiaonados
Žatec gilt auch als „Filmstadt“. So wurden hier unter anderem Yentl (1983) von und mit Barbara Streisand, Radetzkymarsch (1994), Doctor Schiwago (2002), La vie en rose (2007) über das Leben von Edith Piaf und Jojo Rabbit (2019) gedreht.
Weitere Infos findet ihr im Tourismus-Center:
Turistické informační centrum
Městský úřad Žatec
438 01 Žatec, nám. Svobody 149
Tel: +420 415 736 156
Email:
https://www.infozatec.cz/
www.mesto-zatec.cz
https://www.visitczechia.com/de-de/things-to-do/places/landmarks/cities/t-zatec
Der Besuch erfolgte im Rahmen einer Pressereise auf Einladung von Czech Tourism Wien
Ein Tourvorschlag durch die Aussiger Region:
Hier findet weitere Ideen für Besichtigungen und Wanderungen durch die Aussiger Region. Dazu noch Tipps zum Übernachten und Restaurants, die wir auf der Reise ausprobieren durften.
Litoměřice – Bischofsbrauerei U sv. Štěpána
Litoměřice – Restaurant Dobrá Bašta
Tisá - Hotel und Restaurant Ostrov
Jetřichovice – Hotel / Restaurant Kortus
Hotel Restaurant Pivovar Monopol Teplice