Am Unteren Platz ist der Eingang in ein stylisches Café, in dem man an kalten Tagen auch einen sehr guten Glühwein genießen kann …
Wer nur einen kurzen Blick durch die Eingangstüre macht, könnte getäuscht werden. Denn so klein wie es auf den ersten Anschein wirkt, ist es nicht. Es lohnt sich daher auch die paar Stufen im hinteren Teil hoch zu gehen und sich auch dort nochmals umzuschauen. Man hat dann zwar vielleicht nur den Ausblick in einen Hinterhof, aber das macht gar nichts…
Wenn ihr nur zu zweit oder dritt unterwegs seid und Glück habt, erwischt ihr vielleicht auch einen dieser wunderbar bequemen Fauteuils – man fühlt sich dann echt wie zu Hause im Wohnzimmer und kann hier lange bleiben und plaudern und Kaffee (oder Glühwein) trinken und plaudern …
Das ist es was ich auch immer wieder in den Kaffees und Gasthäusern in Tschechien liebe. Obwohl die Einrichtung irgendwie zusammengewürfelt aussieht – Stühle, Sessel, Fauteuils, alt und neu, alles bunt gemischt – hat es Stil und wirkt immer urgemütlich.
Ich bin leider erst später zu unserer Gruppe gestoßen (schließlich musste ich unbedingt wenigstens eine Kochshow auf dem Quargelfestival sehen), während sich meine Kollegen ob der Kälte schon früher ins Bo U Cypa zurückgezogen hatten. Verständlich, der Tag war eher kalt, unfreundlich und regnerisch und im Bo U Cypa war es warm und gemütlich. Es gab ausgezeichneten Glühwein und Kaffee und Tee und auch die Desserts sollen recht gut gewesen sein …
Den Glühwein kann ich auf jeden Fall empfehlen – selbst ausprobiert und ein wirklich optimales Getränk, wenn es draußen unwirtlich ist. Es wärmt und hellt die Stimmung auf. Allerdings aufgepasst: Hier wurden einige Prozentchen heiß gemacht.
Auf jeden Fall ein nettes Lokal, das man für einen Kaffeestopp bei einer Stadtbesichtigung oder zum „Aufwärmen“ bei Schlechtwetter sehr empfehlen kann.
PS: Es ist zwar nicht das Wichtigste in einem Lokal – aber auch das Örtchen ist hier ziemlich gestylt
Der Besuch erfolgte im Rahmen einer Pressereise auf Einladung von Czech Tourism Wien
AutorIn des Artikels:
