Slowenien ist nicht nur bekannt für Kulinarik und Genuss, sondern auch für Entspannung und Wohlbefinden.
Beides wollen wir euch mit dieser Reisebeschreibung ein wenig näherbringen.
Wir starten von Wien aus und über die Südautobahn geht es recht schnell ins Land unserer Wünsche. Da wir aber mit Žana Marijan reisen, der Chefin des Slowenischen Tourismusbüros in Wien, nehmen wir nicht einfach den 08/15-Grenzübergang nach Slowenien, sondern kommen bereits ein paar Kilometer nach der Grenze am ersten Highlight vorbei.
Die Herzerlstraße
Wer als Insta-Poster oder Travel-Influencer etwas auf sich hält, muss hier Station machen. Für alle anderen ist es trotzdem ein wunderschönes Idyll und ein netter Ausflug in die Südsteiermark und weiter nach Slowenien. Am besten ihr biegt bei Gamling ab in die Weinstraße im Sulztal. Auf der Website der Südsteiermark findet ihr die genaue Beschreibung und einen Plan, hier auch noch die Koordinaten für das Navi (46.6706580, 15.5511670)
Wenn ihr richtig abgebogen seid, landet ihr beim Weingut Dreisiebner, wo ihr euch nicht nur ein Schlückchen genehmigen oder für den Abend mitnehmen könnt, sondern auch (gegen einen kleinen Obolus – so ihr nichts konsumieren wollt) die beste Aussicht auf das „Herzerl“ genießen könnt.
Und natürlich auch die besten Fotos hier schießen könnt. Der Heilige Georg wird über euch und eure Fotos wachen und wer Zeit hat, kann ja auch noch ein wenig in den wunderschönen Weinbergen der Umgebung herumspazieren. Oder sich bei den Dreisiebners ein Zimmer mieten.
Bauernhof Dreisiebner
2201 Zgornja Kungota, Špičnik 1
Tel: +386 31 764 558
Email:
www.dreisiebner.si
Mittagessen im Opok 27
Wir waren allerdings schon ein wenig hungrig und waren daher sehr erfreut in paar Kilometer weiter bei Opok27 eingekehrt zu sein. Katja, die Chefin des Hauses, ist eine hervorragende Gastgeberin.
Sie spricht ausgezeichnet Deutsch, begrüßt uns mit einem exzellenten Gläschen vom eigenen Sekt und stellt uns Restaurant und Weingut vor. Hierher solltet ihr kommen, wenn ihr einmal ein besonderes Essen plant. Das Opok27 liegt auch ein bisschen versteckt auf oder in einem Hügel, was nicht nur für die Aussicht, sondern auch für den Weinkeller ein Vorteil ist.
Natürlich kann man auch den einen oder anderen guten Tropfen (auch den Schaumwein nicht vergessen!!) erstehen und mit nach Hause nehmen. Ich empfehle euch aber auf jeden Fall hier einen gemütlichen Abend zu verbringen und die Kochkünste von Katjas Mann zu testen.
Wir waren begeistert. Dazu hat uns Katja noch einiges über das Weingut, ihre Weine und das Restaurant erzählt. Wenn ihr mehr wissen wollt – hier geht’s zum Artikel.
Opok27
2201 Zgornja Kungota, Jedlovnik 27 (diese Adresse für das Navi verwenden)
Tel: +386 31 249 985
Email:
https://opok27.si/de/
Die Therme Zreče und der Rogla
Das ist meine Thermenempfehlungen für alle, die im Urlaub gerne aktiv sein möchten. Egal, ob im Winter oder im Sommer. In der Therme Zreče kann man nicht nur das Heilwasser genießen und größere und kleinere Wehwechen auskurieren, sondern auch die nahen Berge des Pohorje für Aktivitäten aller Art nutzen.
Wandern, Radfahren, Skifahren, Langlaufen, Schneeschuhwandern, Joggen, Mountain Biken oder einfach in der guten Luft spazieren gehen. Hier ist in unmittelbarer Umgebung alles möglich. Und wenn die Wehwechen schmerzen, dann sorgt eine Torf-Packung vom Pohorje auch gleich wieder für mehr Wohlbefinden.
All jenen, die wie ich vom Arbeiten am Computer mit Nackenproblemen zu kämpfen habe, empfehle ich die Thai-Massage auszuprobieren. Obwohl ganz schön fest und konkret zur Sache gegangen wird, fühlt man sich nachher wunderbar entspannt und hat den Eindruck, dass alle Muskeln auch wieder so aufgeteilt sind, wie sie es sollten 😊
Danach noch einen Ausflug in die Sauna und zu guter Letzt braucht man nur mehr die kulinarischen Genüsse am Abendbüffet genießen, um zufrieden einzuschlummern. Wer sich noch mehr auspowern will kann noch einen Abstecher ins Fitness-Studio machen oder ihr fahrt noch zum Rogla hoch und beschreitet den Baumwipfelpfad. Kann man aber auch am nächsten Tag machen – nur keinen Stress!
Achtung Adrenalin: Natürlich führt der Weg nicht nur zum höchsten Punkt des Weges, sondern auch wieder herunter – allerdings – wer die Action liebt, kann nicht nur in großer Höhe über dem Abgrund „Trampolin springen“, sondern statt des Weges mit einer Riesenrutsche zum Boden zurück flutschen. Ganz ehrlich: Ich habe beides nicht ausprobiert, aber es soll ja Leute geben, die …
Terme Zreče
3214 Zreče, Cesta na Roglo
Tel: +386 3 757 61 45
Email:
www.terme-zrece.eu/de/
Celje
Wir setzen jedoch nach diesem Ausflug unsere Reise fort und landen in der geschichtsträchtigen Stadt von Celje. Wenn ihr schon nicht hier übernachtet, dann ist zumindest ein Stadtbummel Pflicht.
Wobei: auch der Besuch der Burg sollte am Programm stehen und zwar nicht nur wegen der großartigen Aussicht über die Stadt. Die Römer haben schon hier gesiedelt, die Herren von Celje waren einst eines der einflussreichsten Geschlechter und die erste weibliche Weltreisende und Schriftstellerin, Alma M. Karlin, stammte aus Celje und hat hier auch ihr Denkmal.
Auch Alfred Nobel war hier in der Stadt. Das Künstlerviertel im Stadtzentrum wurde zwar aufgegeben – leider – schaut aber trotzdem vorbei, vielleicht hat ja noch das eine oder andere Atelier geöffnet.
Steak- oder Burger-Fans mit großem Hunger gehen zu Stari Pisker, wer italienische Küche liebt, ist in der Špageterija & Pizzeria Koper gut aufgehoben. All jene die es besonders fein lieben, zieht es – wie uns auf dieser Reise – nach Novo Celje zur Galerija Okusov, die neben dem früheren Herrenhaus Neu-Celje beheimatet ist.
Für all jene, die gerne länger bleiben möchten, haben wir mit dem Hostel der Legenden und dem Hotel Evropa auch zwei ganz unterschiedliche Übernachtungstipps für euch. Mehr über Celje und was ihr euch sonst noch alles anschauen solltet, erfahrt ihr hier.
Uns zieht es aber nach unserem Mittagessen wieder weiter. Schließlich haben wir ja noch eine Therme am Programm und so machen wir uns auf nach Laško.
Thermana Laško
Laško ist eigentlich berühmt für ihr Bier. Wahrscheinlich kennt ihr sogar die grünen Dosen mit der Gams vorne drauf und habt es auch schon einmal getrunken.
Laško ist die Heimat der größten Brauerei Sloweniens, die allerdings vor einigen Jahren von Heineken gekauft wurde. In Laško gibt es auch den ersten Escape Room, der sich mit Bier beschäftigt. Ein lustiges Erlebnis, wenn man in der Gruppe unterwegs ist.
Wir checken dieses Mal in das Thermana Park Hotel und die Therme ein. Die Therme, deren große Glaskuppel schon von der Straße aus zu sehen ist, bietet eigentlich für jeden etwas: Wellness, Sauna, Rehabilitation – aber ganz besonders finde ich das Angebot für Familien mit Kindern und Ayurveda.
Die Kinder in der Therme
Egal, ob Sommer oder Winter – hier ist auch für die Kleinsten jede Menge los. Rutschen, Wasserfälle, Wellenbad -für Spaß und Unterhaltung ist gesorgt. Selbst für die Minis ist mit einem eigenen Kinderbecken gesorgt. Warnung: Bei so viel Action kann es schon passieren, dass es für Ruhesuchende ein wenig laut wird, vor allem im Winter, wenn die Kuppel geschlossen bleiben muss. Aber kein Problem. Am besten weicht man dann in die ruhige Zone der Saunawelt und der Wellnesswelt aus.
Im Sommer kommen noch etliche Attraktionen im Freien dazu. Eine ideale Möglichkeit für Eltern, aber auch Großeltern, einen Wellness- und Entspannungsurlaub zu genießen und gleichzeitig dem Nachwuchs genügend Action und Auslauf zu bieten.
Ayurveda-Angebote
Ich bin ein großer Ayurveda-Fan, seit ich vor einiger Zeit in den Genuss eines Stirngusses und Ayurveda-Massagen gekommen bin. Ein längerer Aufenthalt und der Beratung durch einen Experten, Bestimmung der Doshas, etc. steht bereits ganz oben auf meiner To-do-Liste, ist sich bis jetzt aber leider noch nicht ausgegangen. Daher bin ich immer wieder froh, zumindest ein bisschen in die Welt des Ayurveda hineinschnuppern zu können. Und das kann man auch hier in der Thermana Therme.
Wir hatten das Glück nicht nur eine Massage genießen zu können, sondern auch bei einem ayurvedischen Abendessen mit dem indischen Spezialisten und Doktor plaudern zu können, der uns einige Prinzipien vorgestellt hat. Wusstet ihr z.B. dass es im Ayurveda verpönt ist kaltes und warmes gleichzeitig zu essen? Wie einen Salat zum Hauptgericht? Auch mein geliebter Kaffee zum Frühstück wird nicht so gerne gesehen – vom Gläschen Alkohol am Abend ganz zu schweigen.
Im Thermana Park Laško kann man neben den Ayurvedabehandlungen auch das entsprechende Essen buchen – und man sollte es unbedingt probieren. In der Küche werkt ein eigener indischer Koch, der für die „Patienten“ bei einem längeren Aufenthalt in Absprache mit dem Doktor ausgezeichnete Speisen kreiert.
Dazu ist allerdings ein längerer Aufenthalt notwendig. Klingt sehr interessant und ich muss sagen, dass ich meine Ernährung zwar nicht komplett auf die Kost umstellen möchte, aber ein paar Tage oder hin und wieder nach diesen Anleitungen zu kochen und zu essen muss echt super sein. Schmecken tut es und es wäre wirklich einmal interessant auszuprobieren, wie die Reaktion des Körpers auf eine solche Umstellung ist.
Neben Massagen und der speziellen Küche gibt es hier auch noch ein darauf abgestimmtes Yoga und Meditationsangebot. Wir trafen uns daher bereits am frühen Morgen mit dem Yogalehrer um eine Anfängereinheit mitzumachen.
Oh, Gott, wie schrecklich unbeweglich bin ich eigentlich. Sagen wir mal so: Aufbauend war die Stunde nicht und sie legte ziemlich deutlich offen, woran es mangelt. Alle guten Vorsätze sind sofort wieder da – und: ja sie stehen auch ganz weit oben auf der Todo-Liste.
Am nächsten Tag konnten wir dann auch noch die à la carte-Küche des Restaurants genießen und das ist zur indischen Küche schon auch eine harte Konkurrenz. Auch dieses Menü war hervorragend zusammengestellt, noch dazu mit Weinbegleitung und bei so einem Angebot ist es wirklich schwierig, wofür man sich bei seinem Aufenthalt entscheiden soll. Am besten man kommt gleich zweimal hierher …
Unser Aufenthalt endete allerdings hier – nach dem Mittagessen ging es bereits weiter nach Prekmurje – das Land über der Mur. Die kleine Region im Dreiländereck Österreich-Slowenien-Ungarn beeindruckt nicht nur durch ihre Thermen, man kann hier auch jede Menge sportlich und kulturell unternehmen. Hier findet ihr noch weitere Informationen über die Therme.
Meine Tipps – unter anderen: Gleich zu Beginn des Urlaubs das Expano zu besuchen (hier gibt es auch viele Tipps für den weiteren Aufenthalt), das Schloss Grad und weitere Ideen findet ihr hier (6 Tipps für Pomurje).
Thermana Laško
3270 Laško, Zdraviliška cesta 6
Tel: +386 423 20 00
Email:
www.thermana.si
Doch nun steht die nächste Therme am Programm – und die hat ebenfalls eine Besonderheit: das schwarze Wasser.
Hotel Ajda und die Therme 3000
Die Geschichte ihrer Auffindung teilt die Therme 3000 mit einigen anderen – man bohrte eigentlich nach Öl und fand einen ganz anderen Schatz: das Thermalwasser.
Dieses steht auch hier bei den Wellness- und Rekreationsanwendungen im Mittelpunkt. Es ist herrlich entspannend in ein Becken mit schwarzem Wasser zu steigen und einfach nur die Ruhe und die Entspannung zu genießen. Die Haut wird seidig weich und man fühlt sich nach einigen Minuten im wohlig warmen Wasser entspannt und mit der Welt irgendwie ausgesöhnt.
Auch im größten Stress. Da das Wasser nun stärker gefiltert wird, riecht es nicht mehr stark nach Petroleum und auch die Farbe ist nicht mehr ganz so schwarz, sondern eher grau. Ich empfehle euch trotzdem eher dunkle bis schwarze Badeklamotten zu tragen. Aus früheren Zeiten muss ich sagen, dass weiß ganz sicher nie mehr weiß wurde.
Hier kann man also entspannen und im Hotel Levada Prestige und im Hotel Ajda seinen Wellness- oder Rehabilitationsaufenthalt genießen. In den Hotels und im angeschlossenen Wellnesszentrum sind nicht nur alle Anwendungen auf höchstem Niveau, auch das kulinarische Angebot kann man sich schmecken lassen. Es steht also erfreulichen Wellnesstagen nichts im Wege.
Und wenn ich mit Kindern reise?
Kinder und Jugendliche werden hier vor allem im Sommer mehr als begeistert sein. Das Rutschenangebot der Therme 3000 bietet jede Menge Action: es geht senkrecht bergab oder in einer geschlossenen Rutsche mit Looping wieder ins Wasserbecken, mit dem Flying Fox kann man über das große Freigelände über den Köpfen der anderen Besucher von der einen Seite auf die andere fliegen und auch sonst ist jede Menge los. Das Maskottchen Viki, ein Storch, sorgt auch immer wieder für Unterhaltung.
Da das Geländer der Therme sehr groß ist und auch die einzelnen Hotels eine ganze Reihe von verschiedenen Becken bieten, können die verschiedenen Aktivitäten und Bedürfnisse der Gäste wunderbar auseinandergehalten werden. Wer die Action liebt, den zieht es in die Therme, wer eher die Ruhe sucht, bleibt im Wellness- und Hotelbereich.
Wir wären nicht in Slowenien, würde hier nicht auch kulinarisch einiges geboten werden. Das fängt bei einer tollen Auswahl beim Frühstück an und setzt sich beim Buffetangebot beim Abendessen fort. Wer sich und seinen Geschmack noch zusätzlich verwöhnen möchte, gönnt sich einmal ein Essen im à la carte Restaurant des Levada Hotels. Ich bin mir sicher, es wird munden.
Mehr über die Therme 3000 könnt ihr hier nachlesen.
Bevor ich euch jetzt noch zwei weitere slowenische Kulinarik-Spezialitäten vorstelle, die ihr unbedingt während eines Urlaubs besuchen solltet, noch einen Tipp für einen kulturellen Ausflug in der Gegend.
Therme 3000
9226 Moravske Toplice
Tel: 386 2 512 22 0
Email:
https://www.sava-hotels-resorts.com/de/terme-3000/angebot-und-erlebnisse/thermalpark-und-hotelpools/
Die Kirche von Bogojina
Nur wenige Kilometer von der Therme 3000 entfernt, im Gemeindeteil Bogojina, steht eine Kirche, die der bekannte Architekt Jože Plečnik gebaut hat. Plečnik hat nicht nur in Ljubljana die wunderschöne Drei Brücken über die Ljubljanica gebaut, sondern auch in Wien und Prag seine Spuren hinterlassen (mehr darüber findet ihr hier).
Wer sich für Architektur und Kunst aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts interessiert, sollte sich die Kirche, die aufgrund ihres schneeweißen Äußeren auch „bela golobica – weiße Taube“ genannt wird, unbedingt ansehen. Ein Schüler von Plečnik, Franc Bajlec, bat Plečnik um Unterstützung zum Bau einer neuen Kirche.
Der damalige Pfarrer des Ortes Ivan Baša und die Bevölkerung wünschten sich ein neues Gotteshaus. Plečnik scheint von Einheimischen, ihren Handwerkskünsten und auch vom lokalen Schnaps beeindruckt gewesen zu sein. Angeblich meinte er einmal: „Wer hätte gedacht, dass das kleine Bogojina so große Gedanken hat?“
So machte man sich ans Werk und zwischen 1924 und 1927 entstand das schneeweiße Gebäude mit einem runden Glockenturm an der Seite einer einschiffigen Barockkirche. An der Spitze steht eine Terrasse mit einem weiteren Turm, der sich am Ende der Kirche wiederholt.
An der Nord- und Südseite betonen Arkaden das Schiff, und über der Eingangsfront findet man auf einer einfachen Säule eine Skulptur von Jesus Christi. Die Decke der Kirche ist eine Besonderheit aus runden Balken und Brettern auf denen Verzierungen von Töpfern aus der Gegend angebracht sind.
Man kann die Kirche auch außerhalb der Gottesdienste nach Rücksprache mit dem Pfarrhaus in Bogojina besichtigen. (Tel: +386 2 547 92 50)
Kirche von Bogojina
9222 Bogojina, Bogojina 174a
Tel: +386 254 79 250
Spezialitäten der Region
Wie LeserInnen unserer Website wissen, empfehle ich gerne kulinarische Souvenirs aus dem Urlaub mitzubringen. Damit lassen sich Erinnerungen und Geschmäcker dann auch ein wenig in die Alltagswelt hereinholen. Auch aus diesem Grund empfehle ich euch beim Kodila vorbeizuschauen.
Einkaufen und Essen beim Kodila
Vielleicht habt ihr seine Bekanntschaft schon einmal bei einem Besuch der Ferienmesse in Wien oder einer slowenischen Veranstaltung gemacht.
Herr Kodila, der Besitzer des gleichnamigen Ladens, ist so etwas wie der Botschafter des Prekmurska Šunka. Inzwischen hat er sein Geschäft weiter ausgebaut und man kann im Obergeschoss auch die Spezialitäten vor Ort genießen: sei es die verschiedenen Sorten des Schinkens oder auch Bograč, ein spezielles „Gulasch“, oder Pasteten und noch einiges mehr.
Wenn ihr in den Laden kommt, werdet ihr sehen: die Auswahl ist reichlich, angefangen vom Schinken, über Würsten, hervorragende Grammeln, Kürbiskernöl, Pasteten, auch ich kann gar nicht alles aufzählen.
Kodila d.o.o.
9000 Murska Sobota, Markišavci 44
Tel: +386 2 522 36 06
Email:
www.kodila.si
Das Haus der Gibanica
Auf unserem Weg zurück nach Wien schauen wir auch noch im Haus der Gibanica vorbei (Hiša Gibanica). Hier ist eine der bekanntesten und schmackhaftesten süßen Spezialitäten der Region zu Hause: Die Gibanica, die man auf zwei Arten herstellen kann.
Im Haus der Gibanica kann man diese Spezialität nicht nur verkosten, sondern man kann auch lernen, wie man sie herstellt, wie man den Teig auszieht und welche Füllungen es gibt. Wenn ihr wissen wollt, wie so ein Workshop abläuft, könnt ihr hier nachschauen.
Im Hiša Gibanica gibt es im Shop aber auch noch andere Köstlichkeiten – vom Cracker bis zu getrockneten Apfelstückchen, Paradeisersauce (Tomatensauce) nach einem Rezept von Ana Roš und noch einiges mehr – deren Kauf und Mitnahme nach Hause lohnt.
Da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, ist es am besten ihr fahrt vorbei und checkt was euch am besten schmeckt. Die Hiša Gibanica ist eine soziale Einrichtung, die Menschen mit Behinderung Arbeit bietet – der Einkauf dient also auch noch einen guten Zweck.
Skupina Hudo Dobro
9224 Turnišče, Renkovci 8
Tel: +386 40 866 430
Email:
https://www.hisa-gibanice.si/das-haus-hisa-gibanice.html
facebook.com/hudodobro.si
Mit vollen Taschen ging es schließlich zurück nach Wien und die vielen guten kulinarischen Einkäufe erinnerten mich noch eine Zeitlang an diese wunderschöne Reise. Leider ist jetzt einmal alles aufgegessen – Zeit eine neue Reise zu planen …
Alle Besuche erfolgten im Rahmen einer Pressereise auf Einladung des Slowenischen Tourismusbüros Wien
Noch ein paar Tipps:
Sehenswerte Städte und Sehenswürdigkeiten:
6 weitere Urlaubstipps für Pomurje
Für Kinder:
Essen, Trinken, Übernachten:
Ivanjkovci - Hotel/Restaurant Dvorec Jeruzalem
Ivanjkovci -Hotel/Restaurant Sibon Wine + Spa Resort
Moravske Toplice - Hotel Livada Prestige
Celje - Špageterija & Pizzeria Koper
Celje - MCC Hostel der Legenden
Kulinarik und Erlebnisse:
Backen und Töpfern bei Familie Žuman
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