Das Park Hotel Leipzig feiert 2013 seinen 100. Geburtstag mit Wohnkultur im Art-Déco-Stil, Tradition und herausragender Freundlichkeit.
Wenn man mit der Bahn eine Städtetour plant, und für einen Besuch in Leipzig bietet sich diese Anreise auf jeden Fall an, sucht man ein Hotel, das nicht allzu weit vom Bahnhof entfernt ist, möglichst in Nähe der Sehenswürdigkeiten (wie z.B. der Altstadt oder/und der Weihnachtsmärkte) und möglichst nah bei weiteren Verkehrsverbindungen wie Bus, Straßenbahn oder S-Bahn liegt.
Voilá, wenn ihr all dieses in Leipzig – noch dazu mit ausgezeichneter Ausstattung und wunderbar freundlichen Personal – sucht, dann kann ich euch wärmstens das Seaside Park Hotel empfehlen.
Nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof (auch der ist bereits eine Sehenswürdigkeit der Stadt) entfernt, ist man in „Bummelnähe“ der Altstadt und allen wichtigen Sehenswürdigkeiten (bis zur Oper, Gewandhaus und all den vielen Weihnachtsmärkten) der Stadt.
Wer sich wirklich ein wenig außerhalb dieses Bereichs begeben will, hat Straßenbahn und S-Bahn mehr oder weniger vor der Haustür. Ich bin sicher, die freundlichen Damen und Herren sind bei der Auswahl der richtigen Verkehrsverbindungen kompetent behilflich.
Obwohl das Haus nun schon 100 Jahre „auf seinem Buckel“ hat, wird euch kein Komfort und keine „neuzeitliche“ Technik abgehen.
W-Lan ist Selbstverständlichkeit und wenn es vor 100 Jahren noch erwähnenswert war, dass immerhin 50 Zimmer bereits mit einem Bad ausgestattet waren, könnt ihr natürlich diesen Komfort heute in jedem der Zimmer erwarten 😄
Jugendstilfreunde werden sich an der Innenarchitektur erfreuen, die mit viel Geschmack ausgewählt wurde. Die Zimmer sind funktionell und praktisch eingerichtet, nichts fehlt.
Neben dem Restaurant Steaktrain, das ich leider aus Zeitmangel nicht besuchen konnte, das aber für seine (no na) Steaks bekannt ist, ist aber auch das Frühstück durchaus erwähnenswert.
Erstens durch sein vielfältiges Angebot – ich bin noch immer traurig nicht alle Köstlichkeiten probiert zu haben, sondern auch durch die Location.
Man sitzt in einem Zug – auch wenn dieser nicht aus seiner Station fährt, ist die Innenausstattung wie ein (luxuriöser) Speisewagen eines Zuges ausgeführt. Das bringt zwar hin und wieder – wie in einem echten Zug – eine gewisse Enge mit sich, ist aber trotzdem eine tolle Idee.
Zum Abschluss muss ich noch eine kleine Geschichte erzählen:
Ich hatte bereits ausgecheckt und war vor unserer Abfahrt noch ein wenig in der Innenstadt bummeln. Ins Hotel zurückgekehrt, um meinen Koffer zu holen hatte ich noch Zeit für einen Kaffee, worauf ich in die Bar ging und mir eigentlich dort einen Kaffee holen wollte. Diese war allerdings am frühen Nachmittag geschlossen.
Ein bisschen enttäuscht kehrte ich in die Lobby zurück und die Rezeptionistin muss mir das angesehen haben, denn sie fragte mich sofort, ob sie mir irgendwie helfen könnte. „Naja, ich hätte noch gerne einen Kaffee vor der Abreise getrunken, aber in der Bar ist niemand.“ „Aber Sie waren doch Gast des Hotels – im oberen Stock gibt es eine Espresso-Maschine für unsere Gäste, warten Sie kurz, ich hole Ihnen den Espresso.“ – Sprachs und war schon verschwunden, ohne meine Einwände, dass ich mir den ja auch selber holen könnte, zu würdigen. Und kehrte in kurzer Zeit mit einem ausgezeichneten Espresso, einem Kekschen, einem Glas Wasser und einem Lächeln zurück.
Die Wienerin in mir war begeistert! – Große Empfehlung!
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Spezialitäten:
Der Besuch erfolgte im Rahmen einer Pressereise auf Einladung der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH