Ein kleiner Überblick über Geschichte des Weines, die Anbaugebiete und die Sorten in Tschechien
Geschichte:
Der Weinbau hat in Tschechien eine lange Tradition: wahrscheinlich waren die Kelten die ersten tschechischen Winzer. In Mähren bauten Soldaten der zehnten römischen Legion aus Vindobona (Wien) Weinreben an, wie der Fund eines Winzermessers beweist, das in einem ihrer Bauwerke aus dem 3. Jahrhundert unter den Pálava-Höhlen gefunden wurde.
In Böhmen stehen die Anfänge des Weinbaus in Zusammenhang mit der Christianisierung: eine Legende berichtet, dass die Hl. Ludmilla um 892 den ersten Weinberg im Bezirk Mělník (Mělnicko) anlegte. Hier arbeitete und lernte der Hl. Wenzel wie man Wein herstellt. Die erste schriftliche Erwähnung über Weinberge in Böhmen stammt aus 1057 und über Weinberge in Mähren wird 1101 erstmals berichtet.
Im 12. und 13. Jahrhundert wurden unter dem Einfluss der Klöster massenhaft Weinberge angelegt. Die Verhältnisse zwischen dem Adel, den Stadtbürgern, den Winzern und der Winzerschaft wurde durch Weinbauordnungen und Weinbergsrechte geregelt. In Mähren galt in vielen Gemeinden das Falkensteiner Bergrecht aus dem Jahre 1309. Kaiser Karl IV. erließ 1358 eine Anordnung zur Anlegung von Weinbergen für Prag und die Königsstädte, die besagte, dass alle Weinberge die selbe Fläche von 28,5 Ar aufzuweisen hatten und sie waren 12 Jahre lang von Steuern und Bezügen befreit. Diese Verordnung führte zu einem Überangebot an Wein und der Kaiser verbot die Einfuhr fremden Weines in der Zeit vom Hl. Havel bis zum Hl. Georg.
Die größte Ausbreitung von Weinbergsflächen erfolgte unter der Herrschaft Jiřík z Poděbrad und den Jagellonern. Vladislav Jagellon ordnete 1497 den Pflichteintrag der Weinberge in Grundbücher an, sowie eine Qualitätskontrolle aller jungen Weine.
1558 schrieb der Prager Lehrmeister Jan Had ein Buch über den richtigen Weinanbau und die Weinherstellung: „Vinice v jakém položení býti má“ (in welcher Lage der Weinberg sich befinden soll). Darin sind auch die Rebsorten der damaligen Zeit aufgeführt.
1590 erlässt Kaiser Rudolf II. eine umfassende Anweisung über den Weinbau und ermahnt die Winzer, die eigenen Weine nicht mit fremden zu verpanschen: „ … dass unsere Weine so erhalten bleiben, wie sie gewachsen sind…“
Hauptsächliche werden zu dieser Zeit Weißweine angebaut, das Interesse an Rotwein erwacht erst Ende des 15.Jahrhunderts.
Der dreißigjährige Krieg richtet große Schäden an den Weinbergen an. In Mähren veröden mehr als die Hälfte, in Böhmen immerhin 11% der gesamten Weinanbaufläche.
Während in Mähren bis zur Mitte des 18.Jahrhunderts die Weinbergflächen wieder erneuert werden, gehen sie in Böhmen ständig weiter zurück, da die Besitzer – die Stadtbürger – kaum mehr Interesse an ihren Weinbergen hatten. Das Patent Josefs II. über die Abschaffung des Frondienstes und den Weinverkauf „unter dem Strohwisch“ beleben den Weinanbau wieder ein wenig, doch durch die Industrialisierung zogen die Menschen vermehrt zur Arbeit in die Städte und das Interesse am Weinbau ging weiter zurück.
Ende des 19.Jahrhunderts hat auch der tschechische Weinbau mit der Reblaus – einer Wurzellaus, die aus Amerika eingeschleppt wurde – zu kämpfen. Auch hier werden, wie beinahe überall in Europa, die Weinberge fast gänzlich vernichtet. Danach machen Pilzkrankheiten, Rebenschimmel und Rebenmehltaupilz den Winzern ihre Arbeit schwer. Die Anbaufläche geht bis 1930 auf 3870 ha zurück.
Winzerschulen werden gegründet: 1868 in Znojmo, 1873 in Valtice, 1882 in Mělník, 1885 in Bzenec und 1903 in Mikulov. Heute gibt es noch eine Winzerfachschule in Valtice und an der Mendel-Universität für Land- und Forstwirtschaft in Lednice kann man an der Fakultät für Gartenbau seinen Hochschulabschluss erlangen.
Derzeit wird eine Fläche von mehr als 18.500 ha Weinberge bewirtschaftet.
In Tschechien finden sich 377 Weinorte, 20 394 Winzer und die Weinbaufläche ist in zwei Weinbaugebiete – Böhmen und Mähren – unterteilt, die in sechs verschiedene Weinbauuntergebiete aufgegliedert sind.
Das Gebiet Böhmen unterteilt sich in Mělník und Litoměřice.
Mělník
Zum Gebiet Mělník gehört nicht nur die Stadt selbst und ihre Umgebung, sondern auch Brandýs nad L., Heřmanův Městec, Slaný, Kutná Hora, Beroun, Kralupny nad V.,Kladno und Prag. Der Großteil der Weinstraßen befindet sich auf dem Mergel des böhmischen Kreidebeckens, im Gebiet Kutná Hora auf Kiessand. Am meisten werden hier die Rebsorten Müller Thurgau, Ryzlink rýnský (Rheinriesling), Svatovavřinecké (St. Laurent), Modrý Portugal (Blauer Portugieser) und der traditionellen Sorte Rulandské modré (Spätburgunder) angebaut, die von Karl IV. aus der Burgundergemeinde Chambertin eingeführt wurde.
Litoměřice
Zu diesem Gebiet zählen die Orte Litoměřice, Most, Roudnice, Velké Žernoseky, Louny, Žatec sowie deren Umgebung. Der größte Teil der Weinberge liegt an den trockenen Südseiten der Kegel des Böhmischen Mittelgebirges. Auf den dunklen Böden verwitterten Basalts entstehen Weine mit einer eigenen Note und einem mineralischen Unterton. Hier werden vor allem Müller Thurgau, Ryzlink rýnský (Rheinriesling), Rulandské bílé (Weißburgunder) und Rulandské šedé (Ruländer) angebaut. An Rotweinen findet man Svatovavřinecké (St. Laurent), Modrý Portugal (Blauer Portugieser), Rulandské modré (Spätburgunder) und Zweigelt.
Das Weinbaugebiet Mähren besteht aus Znojmo, Mikulov, Velké Pavlovice und Slovácko.
Znojmo (Znaim)
ist ein Untergebiet der Bioregion Lechovice. Hier treffen die westlichen Strömungen und der Regenschatten der Böhmisch-Mährischen Höhe mit temporären Einfällen kälterer Luft zusammen, durch die sich die Vegetation verlangsamt und zu einer Intensivierung der Aromastoffe zur Zeit des Heranreifens der Weintrauben führt. Im Süden findet man Kiessandterrassen und Lössboden. Im Norden geht das Gebiet um Dolní Kounice in die paläozänen Formationen des Brünner Massivs über. Die größten Weinbauorte sind Vrbovec, Dolní Kounice, Znojmo, Pravlov, Hostěradice, Hnanice, Božice, Tasovice, Miroslav und Havraníky. Das Gebiet um Znojmo ist vor allem für seine aromatischen Weißweine bekannt. Die wichtigsten Sorten sind Veltlínský zelené (Grüner Veltliner), Müller Thurgau, Ryzlink rýnský (Rheinriesling), Sauvignon (Sauvignon blanc), Ryzlink vlašský (Welschriesling), Rulandské bílé (Weißburgunder), durch sein Aroma kennzeichnen sich Tramín (Traminer) Pálava und Muškát moravský (Mährischer Muskat) aus. Auf ungefähr einem Drittel der Fläche wird Rotwein angebaut: Svatovavřinecké (St. Laurent), Frankova (Blaufränkischer), Rulanské modré (Spätburgunder) und Zweigelt.
Mikulov
Das Gebiet reicht vom Mikulover Hügelland mit kalkhaltigen Böden in die Umgebung von Pálava, die Dunajovicer Höhen und das Valticer Hügelland mit gewaltigen Lössbodenanwehungen bis zum Sandplateau des Waldes Boří les. Das Klima ist hier sehr warm und trocken. Zu den größten Weinbauorten der Region gehören Valtice, Novosedly, Mikulov, Dolní Dunajovice, Sedlec u Mikulova, Brod nad Dyjí, Popice und Pavlov.
Hier überwiegt der Anbau von Ryzlink vlašský (Welschriesling) und Veltlínské zelené (Grüner Veltliner). Aus beiden Sorten wird auch Sekt hergestellt. Zusätzlich findet man noch Ryzlink rýnský (Rheinriesling), Müller Thurgau und Sauvignon, - die Burgundersorten Chardonnay und Rulandské šedé (Ruländer) liefern hier besonders vollmundige Weine. An Rotweinen sind Svatovavřinecké (St. Laurent), Frankovka (Blaufränkischer) und Zweigelt am häufigsten vertreten. In letzter Zeit werden auch Cabernet Sauvignon und Merlot verstärkt hergestellt. Valtice gilt als die Hauptstadt des Weines – hier haben mehrere Winzerorganisationen ihren Sitz – und im Schloss findet man den Nationalen Weinsalon, für alle Weinfreunde ein Muss, diesen zu besuchen und sich durch die 100 besten tschechischen Weine durch zu kosten.
Velké Pavlovice
gehört ökologisch zur Bioregion Hustopeče, die sich auf dem Hustopečer-Kyjover Hügelland erstreckt, - kalkhaltiger Flysch und Lössboden zeichnet die Gegend aus. Hier liegt der größte Weinbauort der Tschechischen Republik: Velké Bílovice. Čejkovice, Velké Pavlovice, Kobylí, Hustopeče, Rakvice, Němčičky, Zaječí, Přítluky, Bořetice sind ebenfalls wichtige Orte. In Velké Pavlovice befindet sich die größte Anbaufläche für Rotweine in Mähren, bekannt sind Svatovavřinecké (St. Laurent), Frankovka (Blaufränkischer), Modrý Portugal (Blauer Portugieser), Zweigelt und André. Von den Weißweinen gibt es hier insbesondere Veltlinské zelené (Grüner Veltliner), Müller Thurgau und Neuburské (Neuburger).
Slovácko
wird durch die March in zweigeteilt und ist ökologisch gesehen am mannigfaltigsten. Hinter der rechtsufrigen Grenze Mährens befinden sich im Norden die weinreichen Hänge des Berglands Chřiby mit dem Hügelland Ždánický les im Hintergrund und der Stadt Bzenec im Vordergrund. Sie ist vor allem für ihren Ryzlink rýnský (Rheinriesling) bekannt, der hier Lipka genannt wird. Am linken Ufer liegen die Südhänge des Vorgebirges der Weißen Karpaten offen für die warme südöstliche Strömung. Auf ihren wasserhaltigen Böden gedeihen die vollmundigen Weine von Strážnice und Blatnice, wo der traditionelle Verschnitt Blatnický roháč aus den Sorten Ryzlink rýnský (Rheinriesling), Rulandské bílé (Weißburgunder) und Sylvánské zelené (Silvaner) entstand. Das Klima hier hat kontinentaleren Charakter. Zu den größten Weinorten gehören Mutěnice, Blatnice pod sv. Ant., Hovorany, Prušánky, Bzenec, Lipov, Moravská Nová Ves, Strážnice, Polešovice, Dolní Bojanovice. Weißweine werden auf zwei Drittel der Fläche angebaut. Am weitesten sind Müller Thurgau und Ryzlink rýnský (Rheinriesling), vor Veltlínské zelené (Grüner Veltliner), Rulandské bílé (Weißburgunder), Ryzlink vlašský (Welschriesling) und Chardonnay.
An „gschmackigen“ Sorten sind hier Sauvignon und Muškát moravský vertreten. Führende Rotweinsorten sind Frankovka (Blaufränkischer), Svatovavřinecké (St. Laurent), Zweigelt, Modrý Portugal (Blauer Portugieser) sowie Cabernet Moravia.
Wein zu beschreiben ist immer schwierig, dennoch wollen wir den Versuch einer „Geschmacksbeschreibung“ wagen, vielleicht erleichtern Ihnen die Kurzcharakteristika Ihren Lieblingstropfen zu finden. Nichts desto trotz: Eine Verkostung ist allemal zielführender!
Die Weißweine:
Müller Thurgau:
frühe Reife, harmonischer Geschmack, frisch, leicht aromatisch, muskat-fruchtig, manchmal mit Grapefruit- oder Pfirsichnote, geringer Säuregehalt. Ein Wein zu leichten Speisen und zu Weichkäsesorten.
Veltlinské zelené (Grüner Veltliner)
Zeichnet sich je durch Lage durch unterschiedliche Geschmackrichtungen aus: Lindenblütenduft bei Lagen auf lehmigen Boden, pfeffrig würzige Weine auf Lössböden, auch Ausgangsstoff für die Sektherstellung. Geeignet als Jausenwein, passt zu gekochtem Fleisch, Vorspeisen und Hartkäsesorten.
Ryzlink vlašský (Welschriesling)
In jungem Zustand höherer Säuregehalt, der im Laufe des Reifungsprozesses aber abgebaut wird, bei jungen Weinen fruchtige Johannisbeer- oder Stachelbeernote, später Duft von Wiesenblumen, Ausgangsstoff für Sektherstellung. Der Wein wird zu Vorspeisen oder zu Fisch serviert.
Ryzlink rýnský (Rheinriesling)
Der Riesling weist manchmal einen höheren Säuregehalt auf. Der Duft ist lieblich, delikat, mit einer Lindenblütennote, später einer Note von Marille, Pfirsich oder Ananas. Wird gerne zu Vorspeisen, weißem Fleisch und feinen Fischgerichten serviert.
Rulandské bílé (Weißburgunder)
Durch den Anbau auf kalkhaltigen Böden ist der Wein vollmundig, mit mineralischer Basis und mit einem blumigen Duft, der in den Duft von Birnen und Brotkruste übergeht. Passt zu dunklem und würzigem Fleisch, sowie zu Federwild.
Sauvignon blanc
Wegen seiner „Grasigkeit“ in Verbindung mit dem Duft von Brennnesseln und grünem Paprika in jungen Jahren von vielen Weinliebhabern geschätzt. Weine dieser Sorte aus warmen Lagen und beim Heranreifen zeigen Düfte der Schwarzen Johannisbeere, der Stachelbeere, einer Zitronenmischung und von Kiwi. Diese Sorte passt hervorragen zu Spargel, Fisch und Meeresfrüchten.
Chardonnay
Braucht kalkhaltige Böden und eine hervorragende Lage, um qualitativ hochwertig zu sein. Im kälteren Klima entwickelt er den Duft nach grünen Äpfeln und einer Beimischung von Akazie, der reife Wein glänzt mit dem Duft nach Honig und Haselnüssen. Weine aus wärmeren Klimazonen haben eine Note von Mango, Sahne, Banane, Ananas und gelber Melone. Wird zu weißem Fleisch und Fisch gereicht.
Rulandské šedé (Ruländer)
Eine Burgundersorte, die einen hohen Zuckergehalt aufweist und aus der vollmundige Weine, mit einem Duft nach Honig und Orangen entstehen, mit einem höheren Alkoholgehalt und einem lang andauernden Nachgeschmack. Passt sehr gut zu reichhaltigen Fleischgerichten mit Saucen und zu Desserts.
Tramín červeny (Traminer)
Goldgelber Wein, der nach Honig und Rosinen durftet mit einem Hauch von Teerosenaroma, in der Flaschenreife auch von Orange, Zimt oder Ziegenlippe. Taminer ist sehr vollmundig, mit einem geringeren Säuregehalt und häufig mit Restzucker. Passt zu Desserts, sowie zu Speisen der asiatischen Küche, süße Auslesen passen zu Gänseleber.
Zu erwähnen sind hier auch noch neue veredelte Sorten wie:
Pálava durch die Kreuzung von Traminer, Müller Thurgau oder Aurelius durch Kreuzung von Rheinriesling, Neuburger oder der Mährische Muskat, der durch Muskat Ottonel und Prachttraube entstanden ist.
Vor allem der Pálava ist mein Geheimtipp.
Die Rotweine
Nicht ganz so viele Sorten und eine geringere Verbreitung weisen die roten/blauen Reben in der Tschechischen Republik auf. Die Qualität der Weine steht den Weißweinen aber wenig nach, wenngleich diese von mir doch stärker favorisiert werden. – Aber das ist reine Geschmackssache.
Svatovavřinecké (St.Laurent)
Der St. Laurent ist der am meisten verbreitete Rotwein, er steht für dunkle Granatfarbe mit violetten Nuancen, etwas gröbere Töne von Tanninen werden von einem höheren Säuregehalt begleitet, im Duft finden sich Noten der Sauerkirsche oder der Schwarzen Johannisbeere, in der Flasche reift dieser Wein zu einer samtenen Vollmundigkeit. Passt ausgezeichnet zu dunklen Fleischsorten und Wild.
Frankovka (Blaufränkisch)
Die spät reifende Traube erfordert eine hervorragende Lage, eignet sich aber auch für kiesige Böden. Frankova zeichnet sich durch eine dunkle rubinrote Farbe aus, in jungen Jahren weist er einen höheren Säuregehalt auf, der durch den Reifeprozess jedoch zurück geht und in eine angenehme Würze und weiche Vollmundigkeit übergeht. Wird zu würzigem Fleisch, Wild, Pastete und zu Schimmelkäsesorten serviert.
Zweigelt
Der Wein ist granatfarben und duftet nach Kirschen und Beerenfrüchten. Anfangs sind die Tannine deutlicher, bei geregelter Lese stellen sich weiche Töne ein. Zweigelt passt zu Nudelgerichten, Fasan, dunklem Fleisch und Schimmelkäsesorten.
Rulandské modré (Spätburgunder)
Der Spätburgunder ist die älteste Rebsorte in Böhmen und Mähren. Er erfordert eine hervorragende Lage. Gewöhnlich von blass-rubinroter bis ziegelroter Farbe an der Berührungsfläche zwischen dem Weinpegel und dem Weinglas. Bei jungem Wein überwiegt der Duft nach Erdbeeren, Brombeeren und Rotkirschen, nach dem Ausreifen der Geruch nach Pflaumenmus, Haut, moderndem Laub. Spätburgunder schmeckt würzig, vollmundig, lang anhaltend und passt am besten zu Wild und Edelkäsesorten.
Modrý Portugal (Blauer Portugieser)
Der Wein besitzt eine rubinrote Farbe und duftet angenehm nach Blüten, der Geschmack weist weniger Tannine auf. Der eher als leicht zu bezeichnende Wein passt sehr gut zu Ente, Nudelgerichten sowie zu heranreifenden Käsesorten.
Neue Sorten
André: entstand durch die Veredelung von Frankova (Blaufränkisch) und Svatovavřinecké (St.Laurent)
Cabernet Moravia: Cabernet Franc und Zweigelt
Ebenfalls – wenn auch noch in geringem Ausmaß vertreten sind Dornfelder, Alibernet, Neronet und Rubinet.
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