Mit „The Crow“ präsentiert Regisseur Rupert Sanders eine moderne Neuinterpretation der legendären Graphic-Novel des Zeichners James O`Barr. Düster, morbid, brutal. (Foto: The Crow Szenebild (c) LEONINE).
In den Hauptrollen Bill Skarsgard („Es“, „John Wick: Kapitel 4“) als ikonische Figur des Rächers Eric Draven sowie die Sängerin FKA twigs als seine große Liebe Shelly Webster. Der Handlungsstrang entlang von Horror-, Fantasie- und Action-Elementen setzt ein mit der Ermordung von Eric und seiner Freundin Shelly, die in ihrer Wohnung von einer Gang überfallen werden. Doch Eric kehrt von den Toten zurück und wird auf seinem Weg der unerbittlichen Rache begleitet von einer mysteriösen Krähe.
Hier folgt die Geschichte einer alten Legende, wonach die Seelen Verstorbener in das Reich der Toten gebracht werden. Wenn die Seelen jedoch angesichts einer besonderen Tragödie keine Ruhe fanden, konnte die Krähe die Toten wieder ins Diesseits zurückbringen.
Unter dem Schutz der Krähe nahezu unverwundbar und zwischen den Welten der Lebenden und der Toten wandelnd macht sich Eric auf die Suche nach den Mördern, um unerbittliche Rache zu nehmen. Dafür lässt Regisseur Rupert Sanders („Ghost in the Shell“, „Snow White & The Huntsman“) Freund und Feind die Messer wetzen, die Flinten knallen und das Blut in Nahaufnahme fließen. Nichts für zarte Seelen und schwache Nerven unter den Zuschauern.
Trotz des stets in Düsternis getauchten Szenarios und der mörderischen Tragik verschafft die Liebesgeschichte zwischen Eric und Shelly dem Film auch eine kleine aber nicht unbedeutende warmherzige Note. Bill Skarsgard überzeugt als Rächer Eric Draven ebenso wie seine große Filmliebe FKA twigs als Shelly Webster.
Regie: Rupert Sanders; Cast: Bill Skarsgard, FKA Twigs, Danny Huston