Mein erster Sonic-Film – und ich hätte an alles gedacht, aber das Sonic ein außerirdischer Igel ist, darauf wäre ich nicht gekommen.
Natürlich kannte ich das putzige Kerlchen schon. Angefangen hat es ja mit Videospielen, wenn ich richtig informiert bin. Dann war es – bei mir – einige Zeit still um ihn, doch nun ist er mit Vehemenz zurückgekehrt, der kleine blaue Igel, der superschnell durch die Gegend laufen kann. Und mit ihm seine zwei Freunde Knuckles und Tail.
Dieses Mal taucht ein mysteriöser Bösewicht auf, der in einem Labor 50 Jahre lang gefangen gehalten wurde: Shadow. Ursprünglich hatte auch er eine Freundin unter den Menschen: Die Tochter des Laborleiters, die er sehr liebte.
Doch dann stirbt sie bei einer Explosion und Shadow wechselt von der guten auf die böse Seite. Schließlich sperrt man ihn ein und hält ihn gefangen. Doch eines Tages wird er befreit und nun hat die gute Seite – Sonic und seine zwei Freunde – ein Problem: Shadows Kräfte scheinen den ihren weit überlegen.
Nach wenig erfolgversprechenden Einzelaktionen, bei denen Sonic seinen Kopf durchsetzen möchte, muss sein Team eine unerwartete Verbindung eingehen, um Shadow zu besiegen. Doch es wird knapp, sehr knapp – eigentlich ist die Vernichtung der Erde schon im Gange.
Nur einer hat die Kräfte dies zu verhindern, derjenige, der die Katastrophe in Gang gesetzt hat: Shadow. Und so wechselt der Böse noch einmal die Seiten, verhindert die Zerstörung der Erde und opfert sich selbst um die anderen zu retten.
Schade. Ich hätte das Kerlchen gerne auch bei weiteren Filmen dabeigehabt. Aber vielleicht fällt den Geschichtenerzählern ja eine Geschichte ein, die es erlaubt, damit Shadow wieder unter die Lebenden zurückkehrt.
Eine actiongeladene Story, die alle Sonic-Fans sicher begeistern wird. Ob mich sein Gegenspieler Shadow deshalb so begeistert hat, weil Keanu Reeves ihm seine Stimme verleiht? Wer weiß? Kann schon sein.
Auf jeden Fall würde ich ihn gerne wiedersehen - und Sonic und seine Freunde natürlich auch.
Kinostart Österreich : 25.12.2024