Eigentlich bin ich nicht so der Fan von Horror- und Actionfilmen, aber dieser Film ist wahrscheinlich eher für Romantiker gedacht … (Foto © 2025 Leonine Studios)
Eigentlich ist es eine Liebesgeschichte. Im Luc Bessons Film wird zwar auch gekämpft, geköpft und im Krieg gemordet und auch die Beisserchen der Vampire werden eingesetzt, aber eigentlich passiert alles nur aus Liebe.

Prinz Vlad II., Graf von Drācul (gespielt von Caleb Landry Jones), hat nur eine Bitte an den Priester und an Gott bevor er gegen die Osmanen in die Schlacht zieht: seiner angebeteten Frau darf nichts passieren, sie muss einfach überleben.

Doch seine Bitte oder besser gesagt seine Forderung wird nicht erhört: Auf der Flucht vor den heranrückenden Osmanen wird sie von diesen entdeckt und umgebracht.

In seinem unbändigen Zorn und großer Trauer tötet Vlad schließlich den Priester, verflucht Gott – und wird zum ewigen Leben verdammt.

Als Dracula irrt er nun durch die Jahrhunderte und ist von der Hoffnung besessen seiner Elisabeta, seiner großen Liebe wieder zu begegnen. Seine Vampir-Gefolgschaft schickt er aus, um sie zu finden. 400 Jahre später scheint er ihr wieder zu begegnen, wird es die ersehnte Wiedervereinigung geben oder ist seine Liebe so groß, dass er sie für immer frei geben kann?

Caleb Landry Jones spielt sowohl einen zärtlichen Liebhaber als auch grausamen Kämpfer, Christoph Walz glänzt in seiner Rolle als Priester, der den Vampiren auf der Spur ist. Zoë Bleu ist als Mina und Elisabeta zu sehen, des Weiteren spielen Matilda De Angelis, Ewens Abid, David Shields und Guillaume de Tonquédec. Luc Besson führte in diesem außergewöhnlichen Vampirgeschichte Regie.

Für Horrorfans vielleicht ein bisschen zu viel Liebe, für Romantiker vielleicht ein bisschen zu viel Action. Aber dennoch sehenswert, wenn man mit beiden ein bisschen leben kann und Christoph Walz ist gut wie immer ….
Dracula – Die Auferstehung. Jetzt im Kino