Annemarie Mitterhofer: Wiener Magnolienmord
In Wien wird wieder gemordet und Chefinspektorin Anna Bernini gerät wieder einmal in Gefahr.
Anna Bernini ist eine einzigartige Kommissarin im Wiener „Leib und Leben“-Department. Vielleicht liegt es daran, dass sie ursprünglich aus Tirol stammt, denn sie geht einfach immer unbeirrt ihren Weg. Eckt an bei Kollegen, besonders bei dem ihr untergebenen Schramek und begibt sich auf in diesem Mordfall wieder in extreme Gefahr.
Dabei hat sie den Fall eigentlich wegen Befangenheit an Schramek abgegeben, denn immerhin gehört ihr Liebhaber (Geliebter? Wer weiß das schon so genau?) zu den Hauptverdächtigen und für Schramek ist daher der Fall nach wenigen Seiten des Buches klar und gelöst.
Aber wer hat wirklich die Direktorin der Magnoliengartenschule ermordet? Hängt der Selbstmord – so es einer war – vielleicht gar mit dem Mord zusammen? Kannten sich die beiden Toten?
Und wie passt der Russe, dessen Kind ebenfalls in die Magnoliengartenschule geht, und der dabei ist Immobilien in ganz Wien aufzukaufen in das Bild? Und welche Rolle spielt seine Gattin, die eigentlich aus Simmering kommt und den Steinmetzbetrieb ihres Vaters übernommen hat?
Fragen über Fragen – es ist spannend …
Und so viel sei bereits verraten: Anna Bernini überlebt auch dieses Mal. Knapp. Einer Fortsetzung weiterer Ermittlungsarbeit steht damit nichts im Wege ...
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