Annemarie Mitterhofer: Wiener Rosenmord
Ein Krimi wie eine Erzählung. Die Autorin erzählt uns die Geschichte mit zahlreichen Zusatzbemerkungen aus weiblicher Sicht …
In der Leopoldstadt in Wien wird ein Blumenhändler unter einen Berg Rosen in seiner Blumenhandlung ermordet aufgefunden. Sein Kollege oder Liebhaber oder Freund wird in einem bedenklichen Zustand neben ihm aufgefunden.
Chefinspektorin Anna Bernini beginnt – anscheinend nach einem Krankenstand – ihre Ermittlungen und kommt sofort mit ihrem Kollegen, der eigentlich schon lange auf ihre Position spitzt, in Konflikt. Die Zwistigkeiten werden immer mehr, der Fall immer verzwickter, es passiert ein weiterer Mord und Anna Bernini entgeht gleich dreimal knapp dem Tod. Diese Situationen gleich dreimal zu überleben ist vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, so viel Glück kann kaum ein Mensch haben, aber ich habe beim Lesen schon mitgezittert ob sie überleben wird oder nicht.
Schließlich würde ich mich über weitere Ermittlungen von Anna Bernini freuen. Sie wird ja hoffentlich nicht jedes Mal unter Lebensgefahr ermitteln. Außerdem möchte ich noch mehr über Miss Biggy erfahren, die sicher wieder entscheidend ihrer Kollegin helfen kann.
Doch auch hier wird der Mörder zum Schluss gefasst und der „miese“ Kollege wird in seine Schranken verwiesen. Sehr gut und spannend bleibt es bis zum Schluss …
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