Bei früheren Besuchen in ungarischen Gasthäusern war er oft mit dabei: Dieser Salat aus Kraut, Paprika, Gurken und manchmal auch Karotten.
Oft habe ich versucht, das Rezept zu kopieren, dank ichkoche.at ist es mir jetzt gelungen, wobei ich – fast wie immer – mehr von meinem Kühlschrankinhalt ausgegangen bin…
Kraut (Weißkohl) wird oft in der k.k.Küche verwendet, sei es in Krautfleckerl, Krautstrudel oder als Krautsalat. Da aber die Krautköpfe oft eine ziemliche Größe erreichen, stellt sich immer die Frage: Was mache ich mit dem Rest? Der ungarische Pusztasalat ist hier eine tolle Alternative.
Zutaten:
1 halber, kleinerer Krautkopf, 1-2 rote oder gelbe Paprikaschoten, 2 Minigurken, 1 Zwiebel, 1 Karotte, ca. 300ml Essig, Salz, 100g Zucker, ½ EL Pfefferkörner, Petersilie
Zubereitung:
Kraut, Gurken, Karotten und Zwiebel fein hobeln, Paprika in möglichst dünne Streifen schneiden, Gemüse salzen, in den Kühlschrank über Nacht stellen.
Am nächsten Tag fest ausdrücken und in Gläser füllen.
Marinade aus Wasser, Essig, Zucker, Pfefferkörnern, Salz und Petersilie, aufkochen, vom Herd nehmen und Einsiedehilfe einrühren.
Die Gläser mit der Marinade auffüllen und verschließen.
Schmeckt für mich sehr nach Original und passt zu deftigen Gerichten. Die Gemüseauswahl kann man je nach Geschmack und Vorliebe wählen.
Karotten oder Gurken kann man auch weglassen, Kraut, Paprika und Zwiebel sollten meiner Meinung nach aber dabei sein. Aber auch dieses Verhältnis kann man nach seinem persönlichen Geschmack zusammenstellen. Wer mehr Schärfe in den Salat bringen will, schneidet einen Pfefferoni dazu.