Kyselika galt früher als eine "Arme-Leute-Essen".
Zeitzeugen erinnern sich wie die Suppe früher gemacht wurde: aus dem Sauerkrautfaß etwas Sud schöpfen, mit Gewürz kurz aufkochen und mit einer Einbrenn auch Mehl und Milch verdicken, gewürfelte Salzkartoffel zugeben oder in Not nur mit Brot genießen.
Unsere Variante wird durch die Anwesenheit der Bratwürste eine kalorienreichere, aber äußerst wohlschmeckende Variante!
Zutaten:
400g Sauerkraut, 300g geschnittene Kartoffel, 100g Knacker (Bratwurst), 100g Streifenspeck, 150g Sauerrahm (saure Sahne), 100g Zwiebel, 30g Butter, Eier, 2 EL feines Mehl, Milch, Lorbeerblatt, Piment, Kümmel, getrocknete Pilze, Salz, Pfeffer, Suppenwürfel, Gewürzsalz, Zitrone, Kräuter
Zubereitung:
Das Sauerkraut mit dem Kümmel kochen, in einem anderen Topf Kartoffeln, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, getrocknete Pilze, Piment, Kräuter mit dem Suppenwürfel in Wasser aufkochen bis die Kartoffel gar sind. Dann Kräuter herausnehmen und alles zusammen abgießen. Zwiebel in Butter anbraten, die Knacker und den Speck dazugeben- anschließend mit den zwei Eßlöffel Mehl stauben. Diese Mischung mit Milch verrühren, zu den anderen Zutaten dazugeben und bei gelegentlichen Umrühren cirka 20 Minuten kochen. Zum Schluss den Sauerrahm dazugeben und mit Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken, eventuell mit etwas Zucker süßen.