Eigentlich sind die „sauren“ Kartoffel fast ein Restlessen.
Denn was soll man eigentlich sonst mit dem Rindfleisch machen, dass man doch für eine gute Rindssuppe benötigt? Für die sauren Hund kann man am besten gleich ein Stück mehr dazugeben. So wird die Suppe kräftiger und man hat am nächsten Tag auch gleich ein ausgezeichnetes Mittagessen.
Warum diese Speise auch als "Saure Hund" bezeichnet wird? Sauer kann man durch die Zugabe der Essiggurkerl erklären, aber was die Hunde damit zu tun haben? Keine Ahnung.
Zutaten:
8 mittlere Kartoffel (am besten Kipfler oder eine andere festkochende Sorte), Essiggurkerl (Gewürzgurkerl), ein Stück gekochtes Rindfleisch, Rindssuppe zum Aufgießen (kann auch Gemüsesuppe sein), Mehl, Butter, Majoran, Thymian, ein Spritzer Essig oder Gurkerlwasser, 2 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Kartoffel in der Schale weich kochen (kann man auch schon am Vortag), abschälen und in Scheiben schneiden, Gurkerl ebenfalls in dünne Scheiben schneiden, gekochtes Rindfleisch in dünne Scheiben schneiden. Mit einem Stück Butter und 2-3 Löffel Mehl eine lichte Einbrenn zubereiten und mit Rindssuppe aufgießen, gut verrühren (eventuell mit einem Schneebesen).
Geschnittenes Rindfleisch, Kartoffel und Gurkerl dazugeben, mit 2 Lorbeerblättern, Majoran und Thymian würzen. Leicht simmernd kochen, damit sich die Gewürze entwickeln können. Einen Schuss Essig oder Gurkerlwasser dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.