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Kürbisnockerl 

Im Herbst, wenn die Bluza auf den Märkten angeboten werden, sucht man immer wieder leckere Rezepte. Immer Kürbiscremesuppe ist ja auch fade. Kürbisnockerl sind da eine gute Abwechslung.

Hier findet ihr ein "Originalrezept" und dann eine kleine Abwandlung von mir...

Zutaten:

1 mehliger Kürbis (Hokkaido, Muskat, Langer von Neapel), Eier, Mehl, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Butter, Parmesan

Zubereitung:

Den Kürbis schälen und in Würfel schneiden. Danach über Dunst weich kochen und passieren. Je nach Menge 1-2 Eier einrühren, würzen und soviel Mehl einrühren bis eine cremige Masse entsteht. Mit Löffel die Nockerl ausstecken und in Salzwasser mehr ziehen als kochen lassen. (Es empfiehlt sich ein Probenockerl zu machen). Danach abseihen und in eine gebutterte flache Form füllen, mit geriebenen Parmesan bestreuen und im Backrohr gratinieren.

Variante:

Kartoffel in Salzwasser in der Schale kochen bis sie weich sind. Kürbis in wenig Wasser kochen, gut abseihen. Ca 2/3 Kürbis püriert mit 1/3 ausgepressten Kartoffel vermengen, ein Ei zugeben. Soviel Mehl zugeben, dass ein richtiger Nockerlteig entsteht. Diesen mit Salz, Pfeffer, Chilli würzen. Mit einem Löffel die Nockerl ausstechen und im Salzwasser ziehen lassen. Wenn sie oben schwimmen, abschöpfen und abtropfen lassen. In einer Pfanne Butter zerlassen, die Nockerl mit geriebenem Parmesan und Petersilie vermengen und scharf anbraten.

Mit grünen Salat servieren (mit Kürbiskernöl!) - es passt auch ein wenig Kürbiskernpesto gut dazu.