Es erinnert mich ein bissl an die Erbsensuppe in der Skihütte mit Würstel, und im Winter muss es dann einmal auf den Tisch, obwohl es natürlich auch im Sommer lecker schmeckt.
Hier gibt es gleich zwei Varianten.
Erbsenpüree mit frischen Erbsen
Zutaten:
1kg ausgelöste Erbsen, 4dkg Butter, Salz, 1 Prise Zucker, Suppe oder Obers nach Bedarf, Petersilie.
Zubereitung:
Die Erbsen kochen, passieren und zu der heißen Butter rühren. Mit Salz und einer Spur Zucker abschmecken – fertig.
Wenn das Püree zu dick ist, mit Suppe oder Obers verdünnen.
Vor dem Auftragen mit gehackter Petersilie bestreuen.
Erbsenpüree aus getrockneten Erbsen
Zutaten:
1/2kg gelbe oder grüne Erbsen, 1 kleine Zwiebel, 1 Lorbeerblatt, 1 Kuttelkraut, 5dkg Selchspeck, 3dkg Mehl, Salz, Pfeffer, 1 große Zwiebel, 3dkg Fett
Zubereitung:
Erbsen über Nacht im Wasser einweichen, am nächsten Tag mit Salz, Lorbeerblatt und Kuttelkraut weich kochen. Selchspeck und Zwiebel in kleine Würfel schneiden und im Fett beides rösten bis die Zwiebel hellgelb ist, mit Mehl stauben und mit den Erbsen samt Sud aufgießen. Gut verkochen, passieren, mit Salz und etwas Pfeffer abschmecken.
Die Zwiebel nudelig schneiden und im Fett knusprig braun werden lassen und über das fertige Erbsenpüree geben.
Eine andere Variante ist die Zwiebel fein in Ringe hobeln, in einen Plastikbeutel mit ein wenig Mehl geben und in der Fritteuse bei höchster Stufe frittieren. So werden sie bei mir am knusprigsten.
Zum Erbsenpüree passen Würstel, Augsburger, geselchte Zunge oder Selchfleisch.