Wenn es draußen kalt wird, kommt die Eintopfzeit. Chinakohl war mir bis dato eigentlich immer nur als Salat bekannt.
Aber man kann ihn auch kochen – und das schmeckt gar nicht schlecht.
Zutaten:
1 Chinakohl (ca. 750 g), 400 g Kartoffel, 2 Paar Debreziner (Frankfurter, Wiener, Chorizo), 1 große Zwiebel, 3 Zehen Knoblauch, Gemüsesuppe, ½ Becher Sauerrahm, Tomatenmark, Kümmel, 2-3 frische Thymianzweige, Salz, Pfeffer, Öl
Zubereitung:
Zwiebel schälen und würfelig schneiden. Kartoffel schälen und ebenfalls würfeln, Wurst in dünne Scheiben oder in kleine Würfel schneiden. Chinakohl in der Mitte durchschneiden und in Streifen schneiden.
Öl in eine hohe Pfanne geben und die Zwiebel anschwitzen, Knoblauch klein hacken und später dazu geben. Wurst leicht anbraten und Tomatenmark (wer lieber mag, kann auch frische Tomatenstückchen nehmen) dazu geben und alles mit Gemüsesuppe ablöschen. Chinakohl und Kartoffel dazugeben, immer leicht mit Gemüsesuppe aufgießen, mit Kümmel würzen. Alles weich dünsten.
Zum Ende die Thymianblätter von den Zweigen abrebeln und dazu geben, Sauerrahm untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nicht mehr aufkochen. Wem die Sauce zu wenig sämig ist, der kann die Sauce auch noch mit ein wenig Mehl binden.
Besser ist aber noch ein wenig Parmesan darüber zu reiben.
Der Eintopf schmeckt auch ohne Wurst gut und wem der Sauerrahm zu mächtig erscheint, kann auch diesen weglassen.