Zum Hauptinhalt springen

Dinofans erwartet in Wien eine ganz besondere Ausstellung. Vorsicht ist aber geboten, denn der T-Rex ist los… (Foto © Immersium Wien)

Meine Enkel (3 und 6 Jahre) sind ganz großeDinofans. Sie wissen ihre Namen, haben ihre Lieblinge und sind für alles zu begeistern was mit Dinosauriern zu tun hat. So sind wir fast Stammgast im Naturhistorischen Museum und auf Deck 50 im selben Haus haben wir schon einige schöne Stunden verbracht. 

Hier lässt es sich warten - die Dinos werden hier neu bemalt
Hier warten wir gerne - und bemalen die Dinos neu

Klarerweise wollten wir dann auch ins neue Immersium zur Dinoausstellung. Da wir uns nicht sicher waren, ob es für den Dreijährigen vielleicht nicht zu gruselig wird, kam Mama dieses Mal zur Beruhigung auch mit.

An den Wänden sind unsere Dinokreationen
An den Wänden sind unsere Dinokreationen zu sehen

Voll Tatendrang warteten wir auf den Einlass. Um die Wartezeit zu verkürzen, gibt es ein eigenes Zimmer (mit Tischen und Sessel um auch die Jause einnehmen zu können oder seinen Geburtstag mit Freunden hier zu feiern) mit 3 interaktiven Spielstationen, an denen man die verschiedenen Saurier in beliebigen Farben bemalen kann, die dann auf den Wänden des Zimmers in der Eigenkreation erscheinen. Toll.

Mit einer Handbewegung kann man die Dinos schlafen legen
Mit einer Handbewegung kann man die Dinos schlafen legen

Außerdem ist es möglich die Dinos mit Handbewegungen zum Schnappen, Gehen oder Umfallen zu bringen. Ausgezeichneter Einstieg für unsere beiden Dinofans. Es wurde gemalt und immer wieder lagen die Dinos schlafend an der Wand. 

Nach kurzer Wartezeit war es so weit: unsere Reise ins Dinoland begann. 

Im Forschungslabor (Foto © Immersium Wien)
Im Forschungslabor (Foto © Immersium Wien)

Erste Station: Das Forschungslabor. Hier sollten wir nach Hinweisen einige versteckte Codes finden, um den Alarm ausschalten zu können. Tja, das gelang nun einmal nicht komplett.

Der 5D-Ride, den wir nicht mitgemacht haben (Foto © Immersium Wien)
Der 5D-Ride, den wir nicht mitgemacht haben (Foto © Immersium Wien)

Die Hälfte haben wir ungefähr gefunden, die andere Hälfte blieb für uns versteckt. Allerdings hatte die gescheite Mama eine gute Idee und probierte alle Zahlen solange aus, bis sie die richtige Kombination gefunden hatte. Bravo – die Tür ging auf und wir konnten ins Innere.

Im Gamification-Lab (Foto © Immersium Wien)
Das Gamification Lab (Foto © Immersium Wien)

Über einen Weg aus Seerosenblättern – Achtung, nicht ausrutschen im Wasser lauert der erste hungrige Dino – kamen wir in den nächsten Raum.

Am Holo Walk (Foto © Immersium Wien)
Am Holo Walk (Foto © Immersium Wien)

Dunkel, nichts zu sehen. Auf einmal -ein Riesengebrüll und hinter dem Großen taucht das riesengroßes Maul eines brüllenden, furchterregenden T-Rex auf. „Es war schrecklich“, wie er auch noch am nächsten Tag im Kindergarten erzählte – und er zitterte wie Espenlaub. Nur raus, weg vom T-Rex – am liebsten gleich nach Hause.

Die Welt der Dinos auf der großen Leinwand
Die Welt der Dinos auf der großen Leinwand

Der Kleine am Arm der Mutter hat den Riesendino nicht so ernst genommen. Er hat sich gar nicht gefürchtet, wie er stolz am nächsten Tag im Kindergarten erzählte. Allerdings hätte ein lebender T-Rex zuerst seinen Bruder und dann mich gefressen. Mama und er wären wahrscheinlich der Riesenechse am ehesten entkommen.

Mit Dino Rexi getanzt
Mit Dino Rexi getanzt

Die weiteren Stationen (für den VR-Ride waren beide noch zu klein) waren dann für beide wieder ok: Wir haben mit den Dinos getanzt, die beiden Velociraptoren bis zum Umfallen gefüttert und gestreichelt, haben die verschiedenen Dinos beobachtet, die an den Wänden in einem Saal gezeigt wurden und einen Vulkanausbruch dabei aus der Ferne miterlebt.

Die beiden haben wir gefüttert und gestreichelt
Die beiden haben wir gefüttert und gestreichelt

Einiges haben wir ausgelassen, da dunkle Räume nach dem T-Rex-Auftritt nicht mehr so beliebt bei unseren beiden Dinofans waren und daher haben wir einiges schnell hinter uns gelassen.

Das Obervation Lab (Foto © Immersium Wien)
Das Obervation Lab (Foto © Immersium Wien)

Am Ende waren wir aber wieder im „Pausenraum“ und haben noch etliche Dinos bunt bemalt und freuten uns, wie sie hüpften oder sich schlafen legten.

Mit dem Dino-Ei aus dem Shop geht es noch besser
Mit dem Dino-Ei aus dem Sho zeichnet man noch besser

Klarerweise wurde auch noch der Shop besucht und so war der Ausflug in die Zeit der Dinos trotz des schrecklichen T-Rex-Auftritts doch noch ein großer Erfolg.

Die Dinos
Die Dinos

Inzwischen wird bereits schon ein bisschen überlegt, ob wir nicht noch einmal hingehen sollten: Den T-Rex mit seinem Gebrüll kennen wir jetzt ja schon und nochmal wird der uns wirklich nicht mehr so erschrecken!

Ganz schön bunt, der Dino
Ganz schön bunt, der Dino, aber ein bisschen zittrig bis er erscheint

Das Immersium ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Es gibt zwar Tickets vor Ort, aber es empfiehlt sich die Tickets online zu kaufen. Erstens sind sie billiger und zweitens kann man dann sicher sein, die Ausstellung auch besuchen zu können. 

Im Immersium Wien
Im Immersium Wien

Jurassic im Immersium Wien
1010 Wien, Habsburgergasse 10
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
https://immersium.com/