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Stephan Roiss: Triceratops

Es ist ein eigenartiger Roman, und er verbreitet keine fröhliche Stimmung. Dennoch: man kann das Buch kaum aus der Hand legen.

Stephan Roiss: Triceratops
Stephan Roiss
Triceratops
978-3-218-01229-4
Kremayr & Scheriau
https://www.kremayr-scheriau.at

Es ist eine eigenartige Familie, in der der kleine Bub aufwachsen muss. Die Mutter ist psychisch krank, die Tante spricht von einem Fluch, der über der Familie liegt und auch auf die Schwester wartet kein gutes Schicksal.

Es sind Fetzen seines Lebens, das er in diesem Buch beschreibt. Er, der sich aber stets als Wir – in der Mehrzahl – beschreibt. Und es ist ein eigenartiges Leben: Zuhause wie auch bei seiner Großmutter, bei der er öfters seine Zeit verbringen darf/muss.

Dennoch folgt man als Leser gebannt seiner Erzählung von einer Seite zur nächsten.

Ein Buch, eine Geschichte, die fasziniert und mich als Leser dennoch ein bisschen ratlos zurückließ. Nichts für depressive Gemüter, aber unbedingt lesenswert.


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