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Sabine Kunz: wischen impossible

Ein Wien-Krimi? Her damit. Auch wenn er ganz anders als in meiner Erwartung war ….

Sabine Kunz: Die Saubermacherin. Wischen impossible
Sabine Kunz
Die Saubermacherin. Wischen impossible
978-3-8392-0346-0
Gmeiner Verlag
https://www.gmeiner-verlag.de

Mit dem Untertitel „Die Saubermacherin“ konnte ich anfangs nicht sehr viel anfangen. Es war mit Titelbild und Überschriften zwar klar, dass der Krimi im „Putzmilieu“ spielen würde, aber dann wurde ich von der Geschichte doch ziemlich überrascht.

Hier ist eine Agententruppe am Werken, die durch ihre Putztätigkeit getarnt, Spionagetätigkeiten ausführt. Eigentlich keine schlechte Idee. Anscheinend hatte mein Ex-Chef also doch recht, wenn er uns warnte, doch alle Unterlagen vor der Putztruppe wegzuschließen. (Ehrlich gesagt hatte ich damals nur einen „Lacher“ für seine Argumentation übrig, aber wer weiß?)

In „wischen impossible“ stirbt nun nicht nur ein von dieser Agentur überwachter Regisseur unter seltsamen Umständen, sondern man sucht auch nach einem Verräter in den eigenen Reihen. 

Als dann auch noch der vermisste Vater einer Agentin auftaucht, stellt sich die Frage ob sie nicht auch zur „Konkurrenzagentur“ überlaufen wird. 
Und schließlich zieht sich die Frage durch die amüsant erzählte Geschichte: Warum musste der Regisseur sterben?

Unterhaltsam geschrieben, ein Krimi der anderen Art, aber durchaus lesenswert.


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