Nadia Weiss: Arrivederci Jesolo
Es ist Sommer – und es ist die Zeit der „Strand-Krimis“. Wenn einer davon dann auch noch in Italien, in Jesolo spielt, umso besser.

Ich lese gerne Krimis und jene mit Lokalkolorit sind mir dabei (fast) die Liebsten. Noch dazu wenn sie in Destinationen spielen, die ich ohnehin gerne bereisen würde. Warum sich also nicht mit einem Krimi die Lust auf eine Reise nach Jesolo holen? Schließlich war ich schon eine Ewigkeit nicht mehr in Italien …
Nadia Weiss verführt uns dieses Mal an den Strand von Jesolo zur Zeit der Kunst-Biennale in Venedig. Wenige Meter davon entfernt wird nämlich die Leiche eines Künstlers gefunden, der gerade bei dieser wieder so richtig durchstarten sollte.
Bei der Suche nach einem Motiv und dem Mörder werden dann immer weitere interessante Details aus dem Leben des Künstlers bekannt. Sollte er gar Bigamist sein? Wer ist seine neue Assistentin? Was weiß die Ehefrau?
Während der Commissario noch im Dunkeln tappt, kommt die ehemalige Miss Jesolo, die sich die ersten Sporen als Journalisten verdient, dem Dunkel in der Welt der Schönen, Reichen und Kunstsinnigen immer näher. Und auch ihre Nähe zum Commissario wächst mit den fortschreitenden Ermittlungen. Wird der Mord vielleicht gar ihr Durchbruch als Investigativjournalistin?