Im Burgenland wird ganz schön viel gemordet. Ich fürchte, wenn Martina Parker so weiterschreibt, haben wir Leser zwar immer viel Freude bei der nächsten Geschichte, aber das ohnehin dünn besiedelte Südburgenland könnte bald ausgestorben sein. Gut, dass immer wieder Fremde – Zuagraste – dann doch das Land bevölkern und es manchmal auch Heimkehrer trifft. Ich meine damit, es trifft manchmal auch Heimkehrer als Leiche zu enden …
Der Club der Grünen Daumen tagt jedenfalls wieder – es soll bald sogar ein Café eröffnet werden und ein legendäres (?) Musik-Festival steht vor der Tür. Die Journalistin und „Hilfsermittlerin“ Vera kann einem Verkuppelungsversuch ihrer Mutter nicht entgehen und Leichenbestatterin Betty wird vom Besuch ihrer – nicht unbedingt heiß geliebten – Schwester überrascht, die immerhin einen Top-Hit in ihrer Musikerkarriere vorweisen kann und nun bei „picture on“ Festival mit ihrer Band auftreten soll.
Doch während des Festivals läuft nicht alles nach Plan. Ein Heimkehrer (mit dem Vera verkuppelt werden sollte) wird ermordet aufgefunden und Bettys Schwester ist verschwunden. Hat sie etwas mit dem Mord zu tun? Wurde sie entführt? Ebenfalls ermordet?
Und hat die schwergewichtige junge Frau, deren Begräbnis Betty vor dem Festival noch organisieren musste, irgendetwas mit den Vorfällen zu tun?
Freut euch auf jede Menge Lesespaß und dazu noch den einen oder anderen Gartentipp.
Apropos Gartentipp: Vielleicht könnte im nächsten Band der Club der Grünen Daumen klären, wieso mein Lavendel immer in kürzester Zeit „die Patschen streckt“, wo er doch eigentlich so leicht zu halten ist ….
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