Man sollte wahrscheinlich ein bisschen an Übersinnliches glauben, um die Geschichte zu mögen. Viel ist von Telepathie, Auren, unterschiedlichen Welten, grauen Spiralen, Hypnosen, Phönixen und Gedankenpalästen die Rede.
Die Figuren des Romans bewegen sich zwischen den Welten, zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her, verüben kriminelle Daten in der Vergangenheit, die aber dann doch wieder in die Gegenwart hereinspielen.
Vergangenes oder früheres Leben spielt eine Rolle in der Gegenwart, beeinflusst die Gegenwart, erklärt warum manche Menschen so geworden sind wie sie nun einmal sind. Manchmal werden dadurch ihre Taten verständlicher, manchmal – wenn sie sich ihrer Vergangenheit bewusst werden – können sie sich auch ändern.
Alle Romanfiguren sind in den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse verstrickt – und die letzte Auseinandersetzung, bei der allen „Guten“ zusammenarbeiten, fordert ihren Preis – einer der Teilnehmer stirbt. Und doch gibt es ein versöhnliches Ende.
Das Buch beginnt mit der Vorstellung der einzelnen Figuren, die aber zum Teil bereits verschiedenen Dimensionen angehören. Für mich war es am Anfang ein wenig verwirrend und es dauerte eine Weile bis ich die einzelnen Personen mit- und untereinander zuordnen konnte und begriff in welcher Beziehung wer mit wem steht.
Dann allerdings ist es schwierig das Buch aus der Hand zu legen.
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