Manfred Baumann: Salzburgrache
Kommissar Merana ermittelt diesmal in der Agentur-Szene.
Am Fuße der Festung Hohensalzburg wird ein Toter gefunden. War es Selbstmord? Ein Unfall? Mord?
Bald stellt sich heraus, dass der Tote das kreative Genie einer deutschen Agentur war, die den Wettbewerb über die Salzburger Burgen- und Schlösserlandschaft gewonnen hat. Das außergewöhnliche Konzept hat der Tote, Kris Kaller, entwickelt. Die Entscheidung für seine Agentur ging denkbar knapp aus, nicht alle sind über die Kampagne „very amused“ und ein unterlegener Konkurrent droht mit Klage.
Außerdem gibt es immer wieder Unruhe mit der FFB, einer neu gegründeten Partei, die lautstark „die Freiheit der Bürger“ in Demonstrationen zurückfordert und bei Veranstaltungen schon mal droht, Politiker von den Zinnen der Burg zu stoßen. Als Kommissar Merana bei einer dieser Demos ins Geschehen gerät, kann er zwar Ärgeres verhindern, wird aber ebenfalls angegriffen.
Könnte die FFB etwas mit dem Mord an Kris Kaller zu tun haben?
Doch mitten in den Ermittlungen wird Merana zu einem zweiten Mord gerufen. Wie hängen diese beiden zusammen? Und hilft ihm diesmal ein Rabe bei der Lösung des Falls?
Wieder ein spannender Krimi, den man nicht so schnell aus der Hand legen kann.
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