Ich habe lange Zeit gebraucht, Karfiol zu mögen. Aber nun schmeckt er mir. Hier eine neue Variante, die durch alle Kochsendungen und -magazine „geistert“ …
Damit Karfiol schmeckt, ist eines wesentlich: Nur nicht zu Tode kochen! (außer es soll daraus Suppe werden) Wenn er noch knackig ist, dann schmeckt er auch …
Zutaten für den Karfiol:
1 großer Karfiol, Olivenöl, verschiedene Gewürze (Paprikapulver, Knoblauch, Harissa) und Honig
Zubereitung:
Den Karfiol in ca. 1 ½ cm dicke Scheiben schneiden. Den Knoblauch zerdrücken und mit den Gewürzen und Olivenöl vermischen. Ich habe bei meinem Erstversuch Harissa, Paprikapulver, Currypulver, Kurkuma, Salz, Pfeffer, den zerdrückten Knoblauch und ein wenig Honig vermischen und die Scheiben damit einstreichen. Den Backofen auf ca. 180° vorheizen und die Scheiben auf ein Backbleck auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen. In der Mitte der Zeit die Scheiben umdrehen und noch einmal mit dem Olivenöl und den Gewürzen einpinseln.
Fertig backen und servieren.
Zutaten für das Süßkartoffelpüree
1 – 2 große Süßkartoffel, Milch, Butter, Salz, Muskatnuss, Pfeffer
Zubereitung:
Die Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. In Salzwasser weichkochen, Wasser abgießen, Kartoffeln zerdrücken und mit Butter und Milch (wie bei einem normalen Kartoffelpüree) vermischen. Mit Salz, Muskatnuss und Pfeffer abschmecken und mit dem gebratenen Karfiol servieren.
Wer möchte kann noch ein Ei hartkochen, fein hacken und über den Karfiol streuen.
Ich habe auch noch ein paar dünne Scheiben der Süßkartoffel mitgebraten, um auch noch ein paar knackige Chips dazu zu haben.