Sehenswertes Tschechien
Die Liste der Sehenswürdigkeiten in Tschechien ist lang: Ob UNESCO-Denkmal oder neu renoviertes Kleinod am Lande, es gibt viele Plätze in Tschechien, die lange und interessante Geschichten erzählen. Prag, Brünn, Böhmen, Mähren, egal für welche Stadt oder Region Sie sich entscheiden...
Sechs Regionen der Tschechischen Republik wurden von der UNESCO ausgezeichnet: Pálava, Křivoklátsko, Šumava, Třeboňsko, Krkonoše und Bílé Karpaty, aber auch die Böhmische Schweiz oder das Böhmische Paradies sind die ersten Top-Ausflugsziele für Naturliebhaber, aber auch die einzigartige Kultur- und Naturlandschaften der „Gärten von Lednice“ – ziehen ihre Besucher schon seit langer Zeit an.
Historischer Boden wohin man blickt – und inmitten das wunderschöne Schloss mit seinem Schlosspark.
Die Geschichte und das Wirken der Baťa-Familie sind untrennbar mit der Stadt Zlin und der ehemaligen Tschechoslowakei verbunden.
Brünn, die Metropole Mährens mit Flughafen, Opernhäusern, Messe und ihren Sehenswürdigkeiten wird nicht nur von den Wienern immer wieder gerne besucht...
An der mährischen Bernsteinstraße liegt unweit von der majestätischen Burg Buchlau - ein einzigartiges Barockjuwel: das Schloss Buchlovice.
Die Vysočina hat viele schöne Ecken zu bieten: eine davon ist die Burg Roštejn.
Eine Stadt, eingebettet und umrahmt von einer Moldauschleife, bewacht von einem Märchenschloss, das am Felsen über der Stadt thront, eine Stadt der Mythen, Alchemisten, der Verzauberung.
Das kleine Städtchen in Mähren ist einer der Eingänge zum kleinsten Nationalpark in Tschechien, den Nationalpark Podyjí und es beinhaltet ein Denkmal an fast schon vergessene Zeiten.
Die altertümliche Stadt Dolní Kounice liegt etwa 25 km südwestlich von Brünn und bietet dem Besucher einige interessante Sehenswürdigkeiten.
Das Gebiet der Stadt ist schon seit der älteren Bronzezeit besiedelt, wie Grabfunde in der Nähe beweisen.
Die Stadt und der Kurort Jáchymov hat eine lange Geschichte mit vielen Hochs und Tiefs, die Bewohner erlebten grausame Zeiten und wundervollen Aufschwung.
Die Stadt gilt als eine der schönsten Städte der Tschechischen Republik und wer ein wenig für Kultur, Malerei, Architektur, aber auch Gartengestaltung übrig hat, sollte ihr unbedingt einen Besuch abstatten.
„Ein Tag ist nicht genug“ lautet der Werbeslogan der Stadt Kutná Hora und es stimmt wirklich.
Es ist schwer, ja nahezu unmöglich, für dieses Gebiet eine Zuordnung zu Kultur und Sehenswürdigkeit oder Naturschönheiten zu treffen. Es vereint beides.
Lipno mit seinem Stausee, den sommerlichen Wandermöglichkeiten und seinem kleinen Skigebiet ist eine relativ junge Gemeinde, aber eines der schönsten Urlaubsgebiete in Tschechien für die ganze Familie.
Kuren und Kultur, Wellness, Ruhe und Erholung oder Fitness - in Luhačovice gibt es alles was das Herz begehrt. Und wer sich gerne in das Nachtleben stürzt, kann im Club des Hotels Alexandria Abba, Beatles oder auch schon einmal Elvis erleben ...
Karl IV. gilt als der Vater des Weinbaus in Böhmen. Er brachte die Trauben aus Burgund und dem Rheinland und befahl ihren Anbau. Die Legende erzählt, dass auch Ludmilla, die Großmutter des Hl. Wenzels sich sehr für den Weinbau interessierte.
Hier in Mikulčice war in der Vergangenheit das Zentrum des Großmährischen Reiches. Ein Reich, von dem ich im Geschichtsunterricht wenig gehört habe. Daher lohnt es sich gleich doppelt hier vorbeizuschauen.
Mikulov - nur enige Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt - mit einer wunderbaren Altstadt, einem schönen - wieder aufgebauten - Schloss, tollen Restaurants und Hotels, und überall gibt es ausgezeichneten Wein aus der Umgebung.
Das wunderschöne Barockschloss, keine zwei Autostunden von Wien entfernt, gehört zu den Top-Ausflugszielen von Südmähren und ist durch die Lebensgeschichten seiner Besitzer sehr stark mit Wien und der Habsburger Monarchie verbunden.
Wer auf den Spuren der Liechtensteiner in Tschechien und Österreich wandern möchte, kommt an Moravský Krumlov nicht vorbei.
Der Nationalpark Podyjí ist der kleinste der vier tschechischen Nationalparks, aber an Artenvielfalt einer der reichsten.
Bereits bei einer Schifffahrt auf dem Stausee hat man einen wunderbaren Blick auf das Schloss, aber es lohnt sich aus zu steigen und zumindest den Außenbereich genauer anzusehen.
Die kleine, tschechische Stadt an der Otava (Wottawa) in der Nähe von Budweis war schon immer einen Schritt ihrer Zeit voraus, aber sie beherbergt unter anderem auch die älteste Steinbrücke von Tschechien (die zweitälteste in Mitteleuropa) und für die kleinen Besucher wird eine ganze Menge an Unterhaltung angeboten.
Mit der viertgrößten Stadt verbindet man zu aller erst das Pilsner Bier, Namensgeber und Urahn aller „Pils“, die so um den Erdball getrunken werden.
Es ist ein einzigartiges Denkmal, das hier in Prace steht. Allein die Jugendstil-Elemente sind es wert, dass man es besucht und auch in das Museum daneben sollte man unbedingt hinein schauen.
Prag bietet unzählige historische Plätze: das Gemeindehaus, die Karlsbrücke, die Prager Burg, der Sankt Veits-Dom. Zeugnisse einer großen Vergangenheit, aber auch die Zukunft lebt in dieser Stadt. Unzählige Galerien zeigen moderne Kunst, Theater, Musik, Disco - diese Stadt lebt.
In den Besikiden, nahe der Grenze zur Slowakei finden sich einige Leckerbissen für Kulturfreunde, aber auch für sportlich Interessierte. Eines davon ist Pustevny – und wenn Sie einmal einen Skiausflug oder einen Wandertag machen möchten und dabei Pause in einem Gipfelhaus im Jugendstil machen wollen, sind Sie hier genau richtig.
Der Ort Rajhrad ist seit ältester Zeit besiedelt, bekannt und geprägt vor allem durch das Benediktinerstift, das sich nach schwierigen Zeiten nun langsam wieder erholt.
Rožnov, bereits zur Zeit der ersten landwirtschaftlichen Kolonisation im 13.Jahrhundert gegründet, spiegelt im Kleinen die Besiedelungsgeschichte der Walachei wieder.
Ein weiteres Kleinod der Renaissance liegt im südwestlichen Mähren auf dem Weg von Wien nach Telč. Machen Sie den kleinen Umweg und schauen Sie in Slavonice vorbei – Sie werden nicht enttäuscht sein!
Telč ist eines der malerischsten Städtchen in Tschechien und nicht zu Unrecht Filmkulisse und UNESCO Weltkulturerbe zugleich.
Třebič hat eine lange wechselhafte Geschichte. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1101.
Velké Karlovice liegt am Fuße des Javornik Gebirges und der Beskiden. 1714 durch Karl Jindřich gegründet, zählt sie mit einer Fläche von 82 km2 zu den größten Gemeinden in der Tschechischen Republik.
Die Geschichte von Vyšší Brod – Hohenfurth ist eng mit dem gleichnamigen Zisterzienser Kloster verknüpft, das während der Oberösterreichisch-Südböhmischen Landesausstellung einen ganz besonderen Schatz nach langen Jahren wieder seinen Besuchern zeigen konnte – das Zawischkreuz.
Die kleine Stadt in der Region Vysočina zeichnet sich durch eine lange Geschichte, die unmittelbare Nähe zum Naturschutzgebiet Žďárské vrchy und beeindruckende Bauten wie das Zisterzienserkloster und die Wallfahrtskirche des Hl. Johannes von Nepomuk aus, die in die Liste des UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde.
Zlín ist keine schöne Stadt im herkömmlichen Sinn: sie beeindruckt nicht durch viele Barock- oder Renaissancebauten.
Bereits zu Zeiten des Großmährischen Reiches im 9.Jht. gab es eine Burgstätte an dieser Stelle.
Am Zusammenfluss von Moldau und Otava liegt die Burg Zvíkov (Klingenberg) auf einem Felsensporn und bietet einen wunderschönen Überblick über einen Teil des Stausees Orlík.