Falten spielen auch in der angewandten und bildenden Kunst seit Jahrtausenden eine Rolle, als natürliches und zeitliches Zeichen sind Falten Teil des menschlichen Körpers. 90 Objekte, größtenteils aus der MAK-Sammlung spüren der Vielschichtigkeit dieses Phänomens nach, rollen gestalterische, körperliche, philosophische und kulturelle Dimensionen von Falten auf und zeigen die Sicht der Design-, Kultur- und Ideengeschichte sowie der Kulturanthropologie auf.
Die transregional und transmedial konzipierte Schau zeigt höchst heterogene Exponate – von Textilien und Papierarbeiten über Möbel bis hin zu Malereien – und changiert dabei zwischen zwei gegensätzlichen Themenfelder.