Oft sind es Jahrhunderte alte Vorurteile, die wir gegenüber unseren Nachbarn, die durch die Europäische Union wieder näher gerückt sind, haben. Woher diese kommenn, wie sie entstanden sind und warum, meistens liegt die Antwort weit zurück. "Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten", lautet ein Ausspruch von August Bebel (1840-1913).
Die Bücher hier finden wir spannend, unterhaltsam und informativ geschrieben und sie beschäftigen sich mit der Geschichte mitteleuropäischer Länder, Menschen und Schicksale, zeigen die Gemeinsamkeiten und das Trennende und bringen uns dadurch vielleicht auch ein bisschen näher...
Nicht immer stimmte ich in der Vergangenheit mit Paul Lendvais Einschätzungen überein. Zu sehr stand meiner Meinung nach auch in seiner Denkweise die „Wehleidigkeit“ über den Vertrag von Trianon im Mittelpunkt. Seine präzise Aufarbeitung des Aufstiegs von Viktor Orbán ist auf jeden Fall aber bemerkenswert...
Ich schätze Helmut Brandstätter als Journalisten und ich schätze Europa als meine Heimat sehr. Daher: uneingeschränkte Leseempfehlung verbunden mit einer Bitte an all jene, die Europa kritisch sehen, bitte lesen…
Das Buch vereint gleich mehrere Interessen von mir auf einmal: es ist Kochbuch, Stadtführer und ein Natur- und Kräuterbuch. Herz, was willst du mehr?
Endlich gibt es wieder einen neuen Krimi von Claudia Rossbacher zu lesen. Diesmal zieht es die Ermittler sogar nach Wien.
Zuerst dachte ich an einen Krimi, aber es ist „nur“ ein historischer Roman. Allerdings eine richtig spannende Geschichte aus dem alten Wien.
Ist es ein Roman? Ein Krimi? Es ist auf jeden Fall ein bemerkenswertes Buch.
Es ist ein Buch, dessen Inhalt mich überrascht hat und das mir einen neuen Blickwinkel über den Zionismus und über den Staat Israel gezeigt hat. Lesenswert.
Von Taliman Sluga gibt es einige kleine, aber feine Kochbücher. Ich erinnere nur an Käferbohnen oder Fisch. Aber auch das Bierkochbuch bietet viele Anregungen.
Franz Welser-Möst erzählt von seinem Leben, als Mensch und als Dirigent. Selten hat mich ein Buch bei so vielen Passagen zum Nachdenken gebracht.
Es ist ein wunderschöner Roman: über die Familie Revedin und über Venedig. Gerade in Zeiten des Lockdowns ein tolles Buch, zum Lesen und zum Träumen: vom Meer, von Venedig und früheren Zeiten.
Mitch Berger ist eigentlich ein Journalist, aber auch in seinem dritten Fall ist er wieder in allerlei Verbrechen verwickelt.
Es war ein außergewöhnliches Leben, das Helena Rubinstein führte – hier wird es spannend erzählt.
Spätestens nach einem Urlaub in der Steiermark kennt man sie: Die Käferbohnen (und natürlich auch das Kübriskernöl).
Es sind wirklich morbide Geschichten, die uns Autor Bastian Zach in seinem Buch erzählt.
Es ist ein eigenartiger Roman, und er verbreitet keine fröhliche Stimmung. Dennoch: man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
Krimis von Manfred Bauman erfreuen immer wieder mein Leseherz: Auch wenn Kommissar Merana diesmal nur in einer Geschichte ermittelt...
Er war einer der ganz Großen der österreichischen Politiker: Bruno Kreisky, auch wenn er zum Schluss vielleicht ein bissl zu viel „gegrantlt“ hat. Auch ich verdanke ihm viel …
Er gilt als der profundeste Ungarn-Kenner in Österreich: Paul Lendvai. In seinem neuesten Werk beschreibt er die tausendjährige Geschichte seines Heimatlandes.
Der Held von Madrid ist ein weiteres Schmankerl der tschechischen Literatur. Und ich habe auch wieder einiges Geschichtliches gelernt.
Ich liebe die Istrien-Krimis von Silvija Hinzmann – heuer ganz besonders. Bieten doch die schönen Beschreibungen von istrischen Landschaften neben der Krimispannung auch die Möglichkeit sich an diverse Urlaube in Kroatien zurück zu erinnern …
Es gibt wenig Prominente, deren Todesmeldung ich bis heute in Erinnerung habe und bis heute sagen kann, wo ich war und noch immer meinen Gefühlen nachspüren kann. Einer davon ist Jochen Rindt.