Oft sind es Jahrhunderte alte Vorurteile, die wir gegenüber unseren Nachbarn, die durch die Europäische Union wieder näher gerückt sind, haben. Woher diese kommenn, wie sie entstanden sind und warum, meistens liegt die Antwort weit zurück. "Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten", lautet ein Ausspruch von August Bebel (1840-1913).
Die Bücher hier finden wir spannend, unterhaltsam und informativ geschrieben und sie beschäftigen sich mit der Geschichte mitteleuropäischer Länder, Menschen und Schicksale, zeigen die Gemeinsamkeiten und das Trennende und bringen uns dadurch vielleicht auch ein bisschen näher...
Von Taliman Sluga gibt es einige kleine, aber feine Kochbücher. Ich erinnere nur an Käferbohnen oder Fisch. Aber auch das Bierkochbuch bietet viele Anregungen.
Franz Welser-Möst erzählt von seinem Leben, als Mensch und als Dirigent. Selten hat mich ein Buch bei so vielen Passagen zum Nachdenken gebracht.
Es ist ein wunderschöner Roman: über die Familie Revedin und über Venedig. Gerade in Zeiten des Lockdowns ein tolles Buch, zum Lesen und zum Träumen: vom Meer, von Venedig und früheren Zeiten.
Mitch Berger ist eigentlich ein Journalist, aber auch in seinem dritten Fall ist er wieder in allerlei Verbrechen verwickelt.
Es war ein außergewöhnliches Leben, das Helena Rubinstein führte – hier wird es spannend erzählt.
Spätestens nach einem Urlaub in der Steiermark kennt man sie: Die Käferbohnen (und natürlich auch das Kübriskernöl).
Es sind wirklich morbide Geschichten, die uns Autor Bastian Zach in seinem Buch erzählt.
Es ist ein eigenartiger Roman, und er verbreitet keine fröhliche Stimmung. Dennoch: man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
Krimis von Manfred Bauman erfreuen immer wieder mein Leseherz: Auch wenn Kommissar Merana diesmal nur in einer Geschichte ermittelt...
Er war einer der ganz Großen der österreichischen Politiker: Bruno Kreisky, auch wenn er zum Schluss vielleicht ein bissl zu viel „gegrantlt“ hat. Auch ich verdanke ihm viel …
Er gilt als der profundeste Ungarn-Kenner in Österreich: Paul Lendvai. In seinem neuesten Werk beschreibt er die tausendjährige Geschichte seines Heimatlandes.
Der Held von Madrid ist ein weiteres Schmankerl der tschechischen Literatur. Und ich habe auch wieder einiges Geschichtliches gelernt.
Ich liebe die Istrien-Krimis von Silvija Hinzmann – heuer ganz besonders. Bieten doch die schönen Beschreibungen von istrischen Landschaften neben der Krimispannung auch die Möglichkeit sich an diverse Urlaube in Kroatien zurück zu erinnern …
Es gibt wenig Prominente, deren Todesmeldung ich bis heute in Erinnerung habe und bis heute sagen kann, wo ich war und noch immer meinen Gefühlen nachspüren kann. Einer davon ist Jochen Rindt.
Auch mich erstaunt die Vehemenz immer wieder, mit der Schulmediziner und Homöopathen aufeinander treffen. Doch gleich ein Mord?
Noch ein Krimi, den man in diesem Sommer noch schnell lesen sollte.
Es ist bereits der vierte Fall des kriminalistischen Beraters Mario Palinski. Leider erst mein erster …
Warum hat es bloß so lange gedauert, bis ich auf Hermann Bauer und seine Kaffeehauskrimis gestoßen bin? Wo mich doch beim Lesen alles an meine Schulzeit erinnert…
Heuer feiern sie ihr 100jähriges Jubiläum: die Salzburger Festspiele. Das Corona-Virus machte jedoch einen dicken Strich durch das Programm. Zeit sich mit dem Gründer und „seinem“ Leopoldskron zu beschäftigen.
Der Salzburg-Krimi spielt im Jubiläumsjahr der Salzburger Festspiele, also heuer. Doch das Corona-Virus hat die Atmosphäre wahrscheinlich zu der im Buch beschriebenen stark verändert.
Loibelsbergers Romane und Krimis – zumindest jene, die ich gelesen habe – spielen immer im Wien um die Jahrhundertwende.